Wenn Unterstellungen zur Wirklichkeit werden … oder: War die Silvesternacht in Connewitz auch eine Inszenierung?
Vorab und unmissverständlich: Kein noch so aus dem Ruder gelaufener Polizeieinsatz mit Eskalation von Gewalt oder Willkür rechtfertigt – weder im Vorhinein noch danach – körperliche Gewalt gegen Polizisten, Steinwürfe in Schaufensterscheibe, das mutwillige Sprengen von Brief- oder Verteilerkästen, Bedrohen von Personen in ihrem privaten Umfeld.
Gewalt in der Sackgasse
Innenpolitisch war es eine Katastrophe, was sich in den vergangenen Tagen in Hamburg ereignet hat: Hunderte Menschen meinten, Krieg spielen zu müssen.
Geht gar nicht
Auf vier Büros, die sich im Eigentum von mehr oder weniger bekannten AfD-Mitgliedern und Mandatsträgern befinden oder in denen sie arbeiten, wurden in der Nacht vom 24./25. August 2016 mit Brandsätzen und Steinen Anschläge verübt und dabei ganz oder teilweise zerstört.
Unerträglich
Eigentlich erübrigt sich jeder Kommentar zu den Gewalt- und Zerstörungsorgien von sog. „Autonomen“ am vergangenen Samstag. Denn dieses Schrecken, Angst und Wut verbreitende Auftreten schwarz uniformierter Menschen, die sich anmaßen, uns per Pflasterstein „richtige Politik“ aufzuzwingen, hat mit einer politischen Auseinandersetzung nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Was war denn das? – Frank Plasberg, Frauke Petry und die Brandstifter
Ein Thema müsste dringend und umfassend debattiert werden: die vor allem rechte Gewalt; der Terror gegen Menschen, die bei uns Zuflucht suchen;