Der „Internationale Tag des Friedens“ in einer Welt voller Kriege
Diesen Blog-Beitrag widme ich Friedrich Schorlemmer. Er hat am 24. September 1983, also vor 40 Jahren, mit Mut, Weitsicht und geistesgegenwärtig eine wesentliche biblische Vision zeichenhaft Wirklichkeit werden lassen.
Das große Schweigen: Es ist Weltfriedenstag
Ein Jahr danach. Ein Jahr nach dem Moment, in dem Deutschland wirklich internationale Verantwortung übernommen hat, übernehmen musste – nicht militärisch, sondern humanitär.
Gedanken zum 01. September (Weltfriedenstag)
Auf einer kleinen Kundgebung habe ich am 01. September 2015 die folgende Rede zum Antikriegs- und Weltfriedenstag auf dem Nikolaikirchhof Leipzig gehalten. Der 01. September als Antikriegs- bzw. Weltfriedenstag ist nicht mehr allzu präsent im kollektiven Bewusstsein unserer Gesellschaft – sonst müssten sehr viel mehr Menschen hier versammelt sein.
Leichtfertigkeit am Weltfriedenstag
In einem sehr lesenswerten Gespräch zwischen Siegfried Lenz und Helmut Schmidt (DIE ZEIT Nr.36, Seite 43) sind sich der 88-jährige Schriftsteller und der 95-jährige Alt-Bundeskanzler in einem einig: dass heute viel zu leichtfertig über militärische Interventionen nicht nur gesprochen wird, sondern diese auch vollzogen werden.