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Wieder Terror – und wieder die Frage: Wie darauf reagieren?

Wieder ein schrecklicher Terroranschlag. Dieses Mal in Wien. Wieder einer, für den offensichtlich islamistisch eingestellte Menschen die Verantwortung tragen. Wie sollen wir mit einem so horrenden Verbrechen umgehen? Wie darauf als Bürger*in reagieren? Wie Orientierung finden? Was ist zu tun? Dazu sechs Anmerkungen:

  1. Wir müssen als Erstes die Opfer in den Mittelpunkt stellen. Sie und die Angehörigen der Verletzten und Ermordeten sind diejenigen, die die ungeheure Last der Tat zu ertragen haben und darunter zum Teil ein Leben lang leiden. Darum gehört ihnen dauerhaft tatkräftige Anteilnahme, Schutz und materielle wie psychologische/seelsorgerische Unterstützung und Empathie.
  2. Das Massaker von Wien wie die Attentate in Dresden, Paris und Nizza müssen ohne jeden Vorbehalt, ohne jeden Anschein einer Rechtfertigung verurteilt werden. Keine Tat wird durch Hinweis auf noch schlimmere Verbrechen geringer oder erträglicher!
  3. Für die Tat sind natürlich zuerst und vor allem der bzw. die Täter*innen verantwortlich. Dennoch muss bei ideologisch abgeleiteten Verbrechen auch das Umfeld der Täter*innen ausgeleuchtet werden – in diesem Fall islamistische Gruppierungen in den Städten, in denen Terroranschläge geplant und ideologisch abgesegnet werden.
  4. Es kommt darauf an, dass diejenigen, die nichts mit diesen gewalttätigen Gruppierungen bzw. Einzeltätern zu tun haben, die aber auch den Islam als ihre Glaubensgrundlage und religiöse Heimat ansehen, sich sehr klar und unmissverständlich von solchen Gruppen und ihren Taten distanzieren und ihren Glauben gegen gewalttätige Fundamentalisten verteidigen. Das gilt aber nicht nur im Blick auf den Islam. Jede Religion muss klare Trennlinien zu denen ziehen, die den Glauben als ideologische Rechtfertigung von Verbrechen missbrauchen.
  5. Alle, die von den Attentaten nicht unmittelbar betroffen sind, aber solche Taten als Angriff auf ihre Lebens- und Glaubensweise verstehen, sollten sich davor bewahren, von solchen Verbrechen auf – in diesem Fall – Menschen muslimischen Glaubens zu schließen und entsprechende Ausgrenzzungen vorzunehmen. Ich möchte als evangelischer Christ auch nicht, dass von einem rechtsextremistischen Massenmörder Anders Breivik, der sich 2011 beim Massaker in Oslo und auf der Insel Utoya auf das Christentum berief, auf den christlichen Glauben geschlossen und somit jeder Christenmensch als potentieller Terrorist angesehen und verdächtigt wird.
  6. Von allen Politiker*innen muss erwartet werden, dass sie sich nicht von den islamistischen resp. fundamentalistischen Täter*innen auf die Ebene der Gewalt und des Krieges ziehen lassen. Darum ist es mehr als widersinnig und höchst gefährlich, wenn der französische Innenminister Gérald Darmanin davon spricht, dass „wir … uns jetzt im Krieg gegen den Islamismus (befinden)“. Wer so redet, gönnt den Terroristen einen enormen ideologischen Erfolg. Denn genau das suchen und wollen sie: Krieg.

Schlussfolgerung: Gerade weil die Terroristen mit brachialer Gewalt alle Grundwerte der Religionen und des menschlichen Miteinanders bekämpfen, sind im Kampf gegen den fundamentalistischen Terrorismus die Grundwerte wie Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, Gewaltlosigkeit die stärksten Waffen! Sie auch in der Prävention entschlossen anzuwenden, trocknet langfristig gesehen jede Form von Fundamentalismus aus und bewahrt uns das, was Terroristen zerstören wollen.

Siehe auch den Blog-Beitrag „Vom Elend des Fundamentalismus“.

23 Antworten

  1. Völlig richtig, lieber M. Käfer – genau so ist es, wie Sie schreiben – nicht anders!!!
    Gesegneten Sonntag und überhaupt – Adieu Ihr Jo.Flade

  2. @A. Schwerdtfeger
    Sie haben Recht, wir stimmen in (sehr) vielem nicht überein; dass ich Sie aber nicht auf dem Boden des GG sehe, ist definitiv falsch, sollte ich dies fälschlicherweise jemals behauptet haben oder aufgrund mangelnder Ausdrucksfähigkeit diesen Eindruck bei Ihnen erweckt haben, bitte ich ernsthaft um Entschuldigung! Für meinen Geschmack interpretieren Sie allerdings häufiger den Artikel 1 (die Würde des Menschen) sehr grenzwertig (Ihre Polemiken, insbesondere gegen J. Flade, sind wohl nicht nur für mich schwer zu ertragen!).
    Natürlich dürfen Sie die Überzeugung haben, ich würde Ihre Meinung nicht achten; in meinem eigenen Verständnis ist das nicht so. Allerdings habe ich oft erhebliche Schwierigkeiten, die Verquickung Ihrer Meinungsäußerung mit dem Herabwürdigen Andersdenkender zu entwirren.
    Zusammenfassend meine ich, dass ein konstruktiver Dialog in diesem Blog deutlich leichter wäre und auch häufiger zustande käme, wenn Sie weniger „hart, polemisch und überzeugt“ gegen andere als Ihre eigene Meinung anschreiben würden.

  3. Lieber M. Käfer –
    unser Saulus reklamiert den demokratisch fundierten Diskurs, konstatiert jedoch andererseits, Zitat: „Herrn Flade zu antworten, lohnt sich nicht“ (obwohl er Flade als Freund bezeichnet).
    Passen Sie auf, Herr Käfer, was und wie A.S. schreibt; nicht ungeschickt , vor allem aber raffiniert selektiv fokussiert.
    Machiavelli formulierten einst Mitte des 16.Jh. in einer seiner Schriften: Divide et impera, vielleicht war es auch altrömisch gezielt außenpolitische Idee.
    Nun ist Machiavelli mit A.S. kaum vergleichbar, aber der Hintersinn – offensichtlich.
    Dass A.S. Flade nicht zu antworten bereit ist – nun, ja.
    Es lebe der saulisch-ambitionierte „Diskurs“.
    Beste Grüße nach leipzig!

  4. „Sie auch in der Prävention entschlossen anzuwenden, trocknet langfristig gesehen jede Form von Fundamentalismus aus und bewahrt uns das, was Terroristen zerstören wollen.“
    Guten Tag, Herr Pfarrer in Rente Chr. Wolff,
    Sie schreiben nur noch von Grundwerten, nicht mehr Grundrechten. Letzteres sind die rechte, die uns unsere Politik gerade nehmen will. Auch das wird Fundamentalismus befördern. Vielleicht blicken Sie mit Ihrem politischen Auge lieber darauf, statt auszuschweifen… . Heute will unsere Regierung, im Namen der Gesundheit alles einchränken und auf den Weg bringen, was Sie nur noch als Werte bezeichnen. Wäre das nicht mal einen „Blog“ wert? Die Lektüre Drucksache 19/23944 ist empfehlenswert zum Nachlesen.
    MfG

  5. Lieber Herr Käfer,
    Herrn Flade zu antworten, lohnt sich nicht; bei Ihnen aber ist es anders (auch wenn Sie wohl aufpassen müssen, denn neuerdings ist der Begriff „Friedliche Revolution“ nach Flades Ansicht unkorrekt).
    Ich kann Ihrer Argumentation zu MLKing durchaus zustimmen und korrigiere mich insofern. Ja, es hat Fortschritte gegeben in den USA – ich bezog mich auf die jetzt wieder stattfindenden rassistischen Vorfälle gerade auch durch Polizeikräfte, aber das war vielleicht eine zu enge Sicht (obwohl es ja gerade hier um Menschenleben geht). Jedenfalls stimmen wir in der Bewertung MLK’s als einer bewundernswerten Persönlichkeit überein.
    Was die Wende angeht, so gibt es sicherlich verschiedene legitime Interpretationen zur Frage der Gründe. Ich bin davon überzeugt, daß die Wende einem politisch-diplomatischen Prozess folgte, der von den Helsinki-Verhandlungen über die NATO-Strategie der „Doppelten Null“, dann über den leider notwendigen Prozess der sogenannten „Nachrüstung“ bis hin zum daraus folgenden wirtschaftlichen Zusammenbruch der Sowjetunion und des Comecon führte – und dieser Prozess fand vor dem Hintergrund einer starken eigenen militärischen Basis statt, die den Gegner aus Mangel an militärischen Möglichkeiten an den Verhandlungstisch zwang und ihn dort hielt. Vakuen ziehen an, Stärke im Gegensatz führt zur Verhandlung. Und diese meine Theorie – die ich ja nicht alleine vertrete – ist weder rechts noch ist sie gewalttätig oder gar -verehrend, sie reduziert nicht die individuelle und aufrichtige Leistung der Bürger in Leipzig und anderswo 1989; sie ist nur eine legitime Meinung zu unserer Geschichte und muß also durch Andersdenkende inhaltlich korrigiert oder widerlegt werden und nicht mit persönlichen Angriffen, wie Sie sie leider in Ihrem letzten Beitrag für nötig hielten.
    Und schließlich zu Ihrem neuesten Beitrag: Der Begriff „peinlich“ ist auch von Herrn Wolff benutzt worden. Ich halte ihn dann für eine sachliche Aussage, wenn man – wie das hier zu oft passiert – eine große Barrage von gut klingenden Worten als Lösung für schwerwiegende Probleme anführt ohne sie in konkrete Politikvorschläge umzusetzen. Die Schwierigkeit in der Politik ist doch, daß es eben nicht reicht, gute Worte zu finden, sondern daß diese in machbare Politik mit Erfolgsaussichten noch im Diesseits und unter Inkaufnahme auch von Nachteilen umgesetzt werden müssen. Und deshalb glaube ich, daß wenn dies nicht versucht wird, das mantrahafte Vorantragen edler Vokabeln unehrlich und deshalb peinlich ist.
    Ich habe den Eindruck, daß Sie – von Flade ganz abgesehen – Ihre andere politische Meinung (als meine) immer dahingehend umsetzen, daß Sie mir absprechen wollen, dieselben Werte wie Sie zu vertreten und zu unterstützen. Respekt in der demokratischen Diskussion fordert aber wohl was anderes. Nur weil ich zB der Meinung bin, daß es bei uns die Übertreibung einiger GG-Artikel aus dem Rechtekatalog zu Lasten anderer GG-Artikel gibt, kann man ja nicht schließen, daß ich die Menschenrechte nicht achtete. Herr Lerchner schrieb neulich: „Die Überbetonung von Individualismus, so manifestiert sich dieses (nämlich das in westlichen Gesellschaften spezifische Verständnis von Freiheit) kann einmal als Kollateralschaden der Aufklärung angesehen werden“ – genau meine Meinung, aber undemokratisch?, rechtslastig? Aus meiner Sicht stehen Sie auf dem Boden des GG, aus Ihrer Sicht stehe ich da wohl nicht – das scheint mir das Probem dieser Diskussion zu sein und das finde ich schade, denn es verführt sie zu unnötigen Beleidigungen (die Sie nur – Anerkennung! – geschickter verstecken als unser Dresdner Freund). Ich achte Ihre Meinung und gehe hart, polemisch und überzeugt dagegen vor – Sie achten meine Meinung nicht. Ich kann damit leben, glaube aber, wenn wir das überwinden, sind wir einen wesentlichen Schritt weiter.
    Andreas Schwerdtfeger

    1. PS zu meiner Anwort auf Käfer von 10.34 h: Ich hoffe, Sie haben eben Phoenix.persönlich, ein 30 Min Interview mit Sigmar Gabriel angesehen. Da konnte man sehen, wie Demokratie geht (einmal abgesehen davon, daß ich alles unterschreiben würde, was er sagt – aber darauf kommt es nicht an).
      Andreas Schwerdtfeger

  6. @A. Schwerdtfeger
    Wenn ich Ihrer „Argumentations“-Linie folge, müsste der Westen ja zwischen dem 4.6.89 (Massaker in Peking) und dem 9.10.89 (Demonstration nach Friedensgebet in der Nikolai-Kirche) sowohl wirtschaftlich als auch militärisch massiv aufgerüstet haben! Ansonsten wäre nicht erklärbar, wie es zur Friedlichen Revolution kommen konnte.
    Natürlich gibt es auch heute noch Rassismus in den USA (und der übrigen Welt); Martin Luther King aber deswegen erfolglos zu nennen, verkennt, dass „Nicht-Weisse“ heute ziemlich problemlos den öffentlichen Nahverkehr oder Bildungseinrichtungen gemeinsam mit Weissen nutzen können; dass Barack Obama 8 Jahre lang Präsident war und Kamala Harris möglicherweise demnächst Vizepräsidentin wird… Das sind für mich schon deutliche Unterschiede zu der Zeit vor 60 Jahren!
    Ich stimme Ihnen zu, dass palästinensische Raketen nicht mit Nächstenliebe abzufangen sind; sie kann aber (mittelfristig) bewirken, dass keine mehr (oder zumindest deutlich weniger) auf Israel abgefeuert werden.
    Mir ist selbstverständlich klar, wie peinlich ich bin, bin ich doch nicht in der Lage, Ihnen ein gewaltfreies Konzept für das Zusammenleben der Menschen zu präsentieren; ich werde aber (mit meinen begrenzten Möglichkeiten) weiter darüber nachdenken – versprochen.

  7. Lieber M. Käfer, lieber Herr Lerchner, lieber Christian –
    All dem Geschriebenen und damit Gesagtem Ihrer-/Deinerseits ist nur noch soviel hinzuzufügen, dass Gewalt mit Gegengewalt niemals ein Problem löst.
    Unser von sich selbst zum Saulus (aufgemerkt nun also!) erklärter Kommentator beweist es letztlich mit den von ihm detailliert zitierten Krisenherden dieser Welt: Afghanistan, Syrien, Jemen, Libyen, Indien-Pakistan, neuerlich Armenien/Aserbaidschan, Rassenproblem in den mehr und mehr gespaltenen USA (durch unendliche Hemmungslosigkeit eines jedwede Demokratiegrundlagen verachtenden „Präsidenten“); leider ließe es sich fortsetzen – der vielfach beschworene Militäreinfluss oder Einsatz anderer Gegengewaltmittel haben nachweisbar nichts, aber auch gar nichts bewirkt, um diese schrecklichen Krisen zu befrieden.
    Das aus der Tora, Sefer ha-Berit „[…] so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“ stammende Vergeltungsprinzip löst nichts, das Gegenteil ist der Fall.
    Wie Christian Wolff und andere in diesem Blog besonnen und aus subjektiver Empirie für Gewaltlosigkeit plädieren, kann ich mich dem nur und wiederholt anschließen.
    Übrigens war der „Friedliche Herbst 1989“, Herr A.S., keine Friedliche Revolution; das dürfte wohl per definitonem von Historikern bestätigt sein. Und es ist doch wohl deutlich erwiesen, dass sowohl mit feinster Diplomatie bis ins Weiße Haus durch Karel Woityla (Papst Joh. Paul II.) , dem klar von außen und innen (!) bescheinigten, politisch und wirtschaftlich bankrotten SED-DDR-Regime und dem erklärten Unwillen eines Gorbatschows, dieses marode System nicht mehr länger am Atmen zu halten (weil die Sowjetunion selbst ebenfalls am Ende und keinerlei Interesse mehr an der elendig verkommenen DDR hatte) dieser „Friedliche Herbst möglich wurde“. Nichts mit Militär, selbst die SED-Armee kniff, weil eben Kirchenleute, Oppositionelle, Künstler, aufrecht gehende Bürger aufbegehrten mit dem wunderbaren Slogan: „Keine Gewalt“.
    So war es und es gibt darüber längst Einigkeit unter Politikern, Diplomaten, weltweitgereisten Klugen und so weiter!

    Aber zurück zum Thema: Islamismus (nicht Islam!).
    Es drängt mich in diesem Zusammenhang doch einmal zu erinnern an die UN-Menschenrechtserklärung.
    In der Präambel verkündet die Generalversammlung (UN) zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR von 1948) u.a.:
    Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,
    da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, dass einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt,
    da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen,
    da es notwendig ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern,
    da die Völker der Vereinten Nationen in der Charta ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung aller Menschen erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Fortschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern,…
    Und ich verweise selektiv mal nur auf folgende Artikel:
    Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
    Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
    Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
    Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
    Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
    Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
    Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
    Und weiter:
    Artikel 18 (Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit)
    Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

    Und damit meine ich, hat Chr. Wolff mit seiner aktuellen Reaktion auf blanke Gewalt alles gesagt, was zu diesem schrecklichen, erneut erfolgten, barbarischen Gewaltakt wider aller Menschlichkeit zu sagen wäre.

    Ach ja – ein Letztes noch zum Saulus alias A.S.:
    Lesen Sie doch bei Gelegenheit die bemerkenswerte Untersuchung zu: „Zivilisiert streiten – Zur Ethik der politischen Gegnerschaft“ von Marie-Luisa Frick (ZpB; 2018).
    Da heißt es so schön zutreffend unter dem Unterthema „Meinungsfreiheit“ (Zitat):
    „Wir haben das Recht, von unserer Meinung anzunehmen, sie sei anderen Meinungen vorzuziehen (warum hätten wir diese Meinung sonst ?). Umgekehrt haben wir weder das Recht, die Meinungen anderer als weniger beachtlich zu verunglimpfen, noch die anderen zum Verstummen zu bringen – durch psychische Gewalt oder deren Androhung, durch Mittel der Zensur, wenn sie denn zur verfügung stehen, oder durch grobe Verächtlichmachung und Diffamierungen (etwa „hate speech“)“.
    Ich kann nicht anders als den Saulus zu bitten, doch darüber im Umgang mit anderen Meinungen in diesem Blog irgend einmal in aller Ruhe zu meditieren.
    Bleiben oder werden wir allesamt gesund – Jo.Flade

    1. „Das aus der Tora, Sefer ha-Berit „[…] so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“ stammende Vergeltungsprinzip löst nichts, das Gegenteil ist der Fall.“
      ______________________________________________________________________

      Da haben Sie recht, Herr Flade. Nur herrschte eben zu Zeiten der Tora und des Alten Testaments das Vergeltungsprinzip. Die von Ihnen zitierte Aufzählung sollte dazu dienen, eine angemessene Vergeltung zu üben, nicht zu überziehen.

  8. Mich ärgert, dass man regelmäßig nach Terroranschlägen erfährt, dass Täter (Amri in Berlin) sich im Visier von Sicherheitsbehörden befanden, ohne dass diese die Taten verhindert haben. So soll der Wiener Terrorist in der Slowakei versucht haben, sich Munition zu beschaffen. Die dortigen Behörden haben die österreichische Polizei darüber verständigt ohne dass diese reagierte.

    In diesem Zusammenhang kann ich mir das Bonmot Helmut Schmidts nicht verkneifen, wonach er das, was der Bundesnachrichtendienst ihm berichtete, längst in der „Neuen Zürcher Zeitung“ gelesen habe.

  9. Was ist peinlich?
    Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, Gewaltlosigkeit als starke Waffen zu sehen, oder
    (immer wieder) Gesetzesverschärfungen, schnelle Abschiebungen (dieser ach so kriminellen Ausländer!), flächendeckende Überwachung öffentlicher Räume und kraftvolle Wehrhaftigkeit (?) als wirksame Waffen im „Krieg“ gegen den Terrorismus einzusetzen?
    Wo sich wohl unser Mit-Blogger im aktuellen Kampf ums Weisse Haus einordnen würde? Zusammen mit den Proud Boys um weitere vier Jahre kämpfen, oder (nur) auf dem Rechtsweg die Legitimität der Stimmauszählung in Frage stellen?
    Auf die Stärke demokratischer Grundrechte und -regeln zu vertrauen, so wie das viele in den USA und weltweit Gott sei Dank nach wie vor tun, dürfte ihm vermutlich als naive Schwäche erscheinen.

    1. Peinlich ist nicht, „Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, Gewaltlosigkeit als starke Waffen zu sehen“, lieber Herr Käfer – und das habe ich ja auch nicht behautet. Peinlich ist aber – wie ich im Gegensatz zu Ihnen jetzt erneut feststelle – wenn man nicht bereit oder in der Lage ist, diese Konzeptionen durch konkrete Vorschläge in reale Politik umzusetzen sondern sie nur als „Weißmacher“ für das eigene Gewissen vor sich herträgt. Sich mit Schlagworten aus der Verantwortung zu schleichen, ist eben peinlich. Und deshalb warte ich ja auf Herrn Wolffs und Ihr Konzept, wie Sie nun aus dem Abnudeln von Worten konkrete Politikvorschläge machen was Sie aber nicht tun.
      Und was Ihre Unterstellungen in Sachen US-Wahlkampf angeht, so sind sie ja eigentlich unter Ihrem bisherigen Niveau – was auch zeigt, wie wenig Sie konkret zu diskutieren bereit sind.
      Und schließlich zu der Anmerkung von Herrn Plätzsch: Helmut Schmidt war bekannt für flotte Sprüche – „bonmots“ halt von Schmidt-Schnauze. Was Ihnen, lieber Herr Plätzsch, bei Ihrem schönen Beispiel entgangen ist, ist das eigentlich Wichtige an der Meldung: Ein Geheimdienst hat gewarnt – das also war richtig und wichtig. Daß die Warnung nicht bearbeitet wurde, belegt nicht, wie unser Pfarrer in seiner Naivität nun glaubt, die Überflüssigkeit von Diensten – sie belegt im Gegenteil, daß man Dienste ernst nehmen muß und ihnen ihre Arbeit danken sollte.
      Andreas Schwerdtfeger

      1. Nicht peinlich, aber richtig ist, dass der Verfassungsschutz in seiner Gründungsphase von Altnazis geprägt war. Er ist den folgenden Jahrzehnten nichts zustande gebracht, außer Willy Brandt zu Fall zu bringen, die Friedliche Revolution hat er verpennt und im NSU-Skandal war er Teil des Problems. Ob sich da jemals etwas ändert? Christian Wolff

  10. Irgendwie haben Sie wohl Recht, lieber Herr Wolff, mit Ihrem letzten Satz, auch wenn Sie ihn wahrscheinlich eher abwertend gemeint haben. Nur: Er trifft eben auf Sie genauso zu, der Sie auch zeitlebens in Ihren Kategorien denken (und deshalb offensichtlich ähnliche Schwierigkeiten haben, wie Sie sie mir unterstellen). Und meine Kategorien:
    – daß nämlich jede Friedenspolitik, will sie erfolgreich sein, die nötigen Machtmittel braucht, um sie zu untermauern;
    – daß es weiterhin ein Irrtum ist, Aufbau und Erhaltung von Machtmitteln als „Gewalt“ zu bezeichnen, und deren Befürwortern Gewaltbereitschaft zu unterstellen;
    – daß das schwafeln von „Augenhöhe“ als abstraktem und nicht untermauertem Begriff „Friedensstrategie“ sein soll, wo es doch Anzeichen von Schwäche und damit politisch kontraproduktiv ist;
    – daß es in der Geschichte kein Beispiel gibt, wo Gewaltlosigkeit ohne Machtmittel im Hintergrund zur möglichen Projektion von Stärke eine politische Kehrtwende bewirkt hätte;
    – daß bei den „Gewaltgegnern“ immer so etwas die Unterstellung mitschwingt, Stärke in der Politik sei unanständig und man könne und müsse die eigenen Interessen, zB die Durchsetzung von Frieden und Menschenrechten, mit Hinweis auf die Bergpredigt erreichen; –
    diese meine Kategorien also scheinen politisch erfolgreicher zu sein als der ewige Hinweis auf Nächstenliebe und Rücksichtnahme, ohne zu definieren, wie man so politische Ziele erreichen will – die Sie ja deswegen auch ins Langfristige verschieben – und man fragt sich dann nur, wieviele Leute noch sterben sollen, bis Ihre Ewigkeit erreicht ist.
    Ihre Kategorien dagegen – das ist traurige Realität – sind viel „anständiger“, aber leider politisch unwirksam und das kehrt sie in ihr Gegenteil. Martin Luther King, Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Schwester Theresa – wer würde bestreiten, daß diese Männer und Frauen großartige Persönlichkeit*innen waren. Und wer kann bestreiten, daß sie alle in politischem Sinne erfolglos waren: Der Rassismus in den USA ist heute nicht anders als vor 60 Jahren, der indisch-pakistanische Trennungskrieg forderte 1 Mio Opfer noch zu Lebzeiten Gandhis und tut dies weiter, Mandelas Friedenswerk in Südafrika ist unter seinen Nachfolgern weitgehend gescheitert, Theresas Einsatz bleibt ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auch unsere so viel beschworene „Friedliche Revolution“ ist kein Gegenbeweis, denn sie war ja nicht Auslöser sondern Folge des durch Machtmittel (der NATO) herbeigeführten Zusammenbruchs der Sowjetunion und des COMECON und dieser wiederum war ursächlich für die Wende und die deutsche Einheit – ein diplomatischer Durchbruch auf der Basis wirtschaftlicher und militärischer Stärke in Verbindung mit einem klar definierten politischen Ziel, das sich nicht in Ihren Kategorien sondern eben in meinen definierte.
    Man wünschte es sich anders, darin sind wir einig. Aber alle Beispiele der letzten Zeit stehen dagegen:
    – Palästinensische Raketen gegen Israel werden durch militärische Mittel abgefangen, nicht durch Nächstenliebe;
    – eine große Bonner Libyen-Friedenskonferenz wurde zur Lachnummer, weil weder Berlin noch Brüssel irgendetwas durchsetzen können;
    – das ganze Syriendesaster bringt seit 9 Jahren nichts, weil der Westen und die UNO von den Terroristen dort richtig eingeschätzt werden; als unwillig nämlich mit Rücksicht auf ihre öffentlichen Meinungen, dort ihre Prinzipien von Menschenrechten anders als nur mit moralischem Geschwätz zu befördern;
    – Hongkong, Xinjiang, Mali und Umgebung, ganz zu schweigen von Iran oder Nordkorea?
    – Und der Islamismus – nicht der Islam – wird sich auch nicht mit Ihren schönen Schlagworten bekämpfen lassen. Aber im Gegensatz zu dem mir unterstellten „Kategoriedenken“ warte ich ja eben auf Ihre konkreten Vorschläge über die Schlagworte hinaus und werde dann der erste sein, der sich überzeugen läßt und zum Paulus mutiert.
    Ich grüße Sie – übrigens mit Beifall für Ihre Antwort an Frau Fels im vorherigen Beitrag.
    Andreas Schwerdtfeger

    1. Zitat @Andreas Schwerdtfeger: „Martin Luther King, Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Schwester Theresa – wer würde bestreiten, daß diese Männer und Frauen großartige Persönlichkeit*innen waren. Und wer kann bestreiten, daß sie alle in politischem Sinne erfolglos waren:“
      ___________________________________________________________________

      Ich bestreite das. Mandela war eine wichtige Persönlichkeit im Kampf gegen das Apartheid-Regime. Er war nach dem Sieg über dieses Regime ein bedeutender Führer mit hohem politischen Einfluss – auch international. Karol Józef Wojtyła hatte schon vor seiner Wahl zum Papst große Wirkung in Polen im Kampf gegen den Kommunismus.
      Oder nehmen Sie die Furcht von Chinas Kommunisten vor dem Dalai Lama.

  11. Man muß Herrn Plätzsch zustimmen, lieber Herr Wolff: Ihre Sternchen-Manie zeigt den ganzen Bürokratismus, mit dem Sie glauben, Probleme lösen zu können. Ihr ganzer Beitrag zeigt das auch: Den Islamisten ist es sicherlich ziemlich egal, wie Sie oder andere das benennen, was sie tun, und es wird ihnen auch der Unterschied zwischen Terrorismus und Krieg egal sein, denn ob sie bei ihrer Tat nun nach dem Kriegsrecht als „Feind“ ihr Leben verlieren oder nach dem Strafgesetzbuch unter Notwehrrecht („diejenige Gewalt, die nötig ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff abzuwehren“), ist wohl für sie auf dem Weg ins Nirwana eher zweitrangig. Ihre Ziele sind allemal offensichtlich und ihre Methoden sind die des Krieges und der wirksamen Medienpropaganda. Bedeutender aber als dieser Streit um Unwichtiges ist wie immer die völlige Inhaltslosigkeit Ihrer Schlußfolgerung: „Grundwerte wie Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, Gewaltlosigkeit (sind) die stärksten Waffen“, ist also Ihre Meinung. Man möchte mal die Betroffenen (soweit sie „nur“ verletzt sind) oder Angehörige fragen, ob sie das genauso sehen und ob sie auch der Meinung sind – angesichts sich seit Jahren in regelmäßigen Abständen wiederholenden Taten unterschiedlicher Schwere –, ob wirklich stimmt, „sie auch in der Prävention entschlossen anzuwenden, trocknet langfristig gesehen jede Form von Fundamentalismus aus“. Dies alles sind eher peinliche Nullsätze. In Wirklichkeit ist es vielmehr so, daß alle die von Ihnen benannten Grundwerte sehr wohl eingehalten werden können und GLEICHZEITIG durch strengere und konsequentere Anwendung unserer Gesetze, teilweise sicherlich auch durch deren Verschärfung (zB keine vorzeitigen Entlassungen, strengere Bedrohung mit und konsequente Durchführung von Abschiebungen, strengere Überprüfung bei Eintritt in unsere Länder und ausschließliche Aufnahme von politischen (nicht wirtschaftlichen) Flüchtlingen, bessere Überwachung öffentlicher Räume mit technischen Mitteln, etc) diese Art des Terrorismus besser bekämpft würde als durch den schwammigen Hinweis auf Nächstenliebe etc. Daß Regime wie das des Iran, die Hezbollah, der IS und Al Quaida ihre eigenen Tätigkeiten gegen uns als „Krieg“ bezeichnen, steht außer Frage und deshalb ist diese Bezeichnung auch aus unserer Sicht richtig. Und unsere Grundwerte, wie Sie es tun, immer nur als Ausrede zum Nichtstun und auf die langfristige Zukunft hoffen einzusetzen anstatt kraftvolle Wehrhaftigkeit durch vernünftige Grundrechtsinterpretation zu betreiben, ist eine nicht nur unwirksame sondern fahrlässige Methode.
    Ihre ersten fünf Punkte sind nachvollziehbar. Der sechste macht Ihre Argumentationskette kaputt. Denn es ist nicht ein westlicher Minister, der den Terroristen den Vorwand „Krieg“ liefert. Es sind vielmehr sie selbst, die das so sehen und die sich eher freuen, daß es im Westen Menschen gibt, die ihnen durch das predigen von „Gewaltlosigkeit“ auch noch Spielraum geben.
    Ich grüße Sie,
    Andreas Schwerdtfeger

    1. Wenn ich mich „peinlicher Nullsätze“ bediene, dann sollten Sie bitte so konsequent sein und die Strategie der Gewaltlosigkeit gegen den staatlich verordneten, geduldeten und geschürten gewalttätigen Rassismus eines Martin Luther King als „peinliche Nulllösung“ bezeichnen. Bis jetzt hat niemand schlüssig beweisen können, dass diese Strategie vom Erfolg und Ressourceneinsatz jeder Gewaltlösung weit überlegen ist. Denn sie ist alles andere als „Nichtstun“. Was den „Krieg“ betrifft, so haben Sie offensichtlich meine Argumentation überhaupt nicht verstanden. Ich bestreite doch mit keinem Wort, dass die Terroristen sich im „Krieg“ sehen. Gerade darum ist es gefährlich, sich im Kampf gegen den Terrorismus auf diese Ebene zu begeben. Was hat uns der „Krieg gegen den Terror“ in Afghanistan gebracht??? Aber ich gebe zu: Für jemanden, der zeitlebens in diesen Kategorien denkt und handelt, ist es schwierig, sich auf diese Argumentation einzulassen. Beste Grüße Christian Wolff

  12. Leider ist es so, dass derzeit der Islam bzw. . seine Abarten das Problem sind, wir reden eben jetzt nicht über das böse Mittelalter, sondern jetzt
    Die emotional blockierte Kanzlerin mag es anders sehen, aber wir schaffen es nicht, jeden zu kontrollieren, der nach Europa kommt , auch gibt es genug Integrationsversager, welche praktisch in Europa aufgewachsen sind!
    Polizei, Militärmund Gerichte werdenihre Pflicht zu erfüllen haben!
    Ich habe nichts gegen friedl he Muslime, aber Abschiebungen werden sich bei besonders krassen Fällen nicht vermeiden lassen! Ein Boris Palmer gefällt mir besser als die verbal schwache Kanzlerin, die nach allen Rchtungen offen ist!

  13. In den konkreten Fällen handelt es sich um männliche Täter. Das ist auch sonst bei den allermeisten Terroranschlägen der Fall. Wenn ich eine Frau wäre, würde ich unangenehm berührt sein, dass Sie, sehr geehrter Herr Pfarrer, Täterinnen ausdrücklich erwähnen. Wenn ich ein diverses Geschlecht hätte, wäre ich immer pikiert, dass ich nur in Stellenanzeigen ausdrücklich berücksichtigt würde..

      1. Wenn man das Strafgesetzbuch „gendern“ wollte, müsste es auch heißen:

        „Mörder und Mörderin ist, wer…“

        In offiziellen Papieren kann man nicht mit diesem lächerlichen Sternchen arbeiten. Wenn eine Frau diesen Unfug mitmacht, habe ich noch ein gewisses Verständnis, das mir bei einem Mann völlig abgeht.

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