Immer dasselbe – oder: die andere Perspektive

Das schreckliche Messerattentat eines syrischen Geflüchteten in Solingen am Abend des 23. August 2024 hat wieder die immer selbe politische Debatte ausgelöst: Schuld an der schrecklichen Bluttat sei eine „verfehlte Migrationspolitik“.

Pfingsten – das Ende des Fundamentalismus

Als ob es nicht ausreicht, dass sich die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland in einer tiefen Krise befinden – derzeit scheinen weltweit viele Glaubensgemeinschaften die Vorurteile bestätigen zu wollen, die die säkulare Religionskritik schon immer gegen sie aufgefahren hat:

Wieder Terror – und wieder die Frage: Wie darauf reagieren?

Wieder ein schrecklicher Terroranschlag. Dieses Mal in Wien. Wieder einer, für den offensichtlich islamistisch eingestellte Menschen die Verantwortung tragen. Wie sollen wir mit einem so horrenden Verbrechen umgehen? Wie darauf als Bürger*in reagieren? Wie Orientierung finden? Was ist zu tun? Dazu sechs Anmerkungen:

Vom Elend des Fundamentalismus

Die grausame Enthauptung des französischen Geschichtslehrers Samuel Paty auf offener Straße im Pariser Vorort Conflans-Saint-Honorine durch einen Islamisten und der tödliche Messerangriff eines syrischen Islamisten auf zwei Touristen in Dresden am 4. Oktober 2020 legen schonungslos offen: Jede Form von Fundamentalismus ist nicht nur menschenfeindlich, Fundamentalismus ist der Vorhof des Terrorismus.