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Erklärung der Initiative „Willkommen in Leipzig – eine weltoffene Stadt der Vielfalt“

Ein breites Bündnis aus der Stadtgesellschaft Leipzigs und den umliegenden Gemeinden hat sich unter dem Motto „Willkommen in Leipzig – eine weltoffene Stadt der Vielfalt“ seit Anfang des Jahres für das Grundrecht auf Asyl, für eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen, für eine Willkommenskultur für Einwanderer, für religiöse und weltanschauliche Vielfalt, für die Achtung unterschiedlicher Lebensentwürfe, für eine demokratische Streitkultur, für Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger an der gesellschaftlichen Entwicklung eingesetzt und damit ein Zeichen gesetzt für ein friedliches Zusammenleben der Verschiedenen. Weiterlesen

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Therapeutische Irrwege – zum Vortrag von Hans-Joachim Maaz bei der Landeszentrale für politische Bildung in Dresden

Dresden kann stolz auf seine Bürger sein, die nach 89 erstmals wieder über außerparlamentarischen Protest etwas in Bewegung bringen.

Mit dieser Feststellung beginnt ein Vortrag, den der Hallenser Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz am 05. Februar 2015 in der Landeszentrale für politische Bildung in Dresden gehalten hat Weiterlesen

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Legida/Pegida im freien Fall – Innenminister Ulbig ein Fall für sich – aber auf alle Fälle: wachsam bleiben!

Legida/Pegida zerfällt. Gott sei Dank! Was in Leipzig übrig geblieben ist: Jagdszenen zwischen Legida-Hooligans und sog. Autonomen. Mit Politik, mit demokratischer Beteiligung, mit einem friedlichen Miteinander der Verschiedenen hat dies nichts zu tun – wohl aber mit Verachtung der Werte, die unerlässlich sind für ein menschliches Zusammenleben. Legida/Pegida sind am Ende Weiterlesen

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Drei Gedanken zum Abgesang von Legida/Pegida

1. Legida/Pegida haben sich selbst zerlegt. Viele Bürgerinnen und Bürger haben das Betrugsmanöver der rechten Rattenfänger durchschaut. Nicht Sorgen und Ängste „des Volkes“ sind Ausgangspunkt der sog. „Bewegung“. Vielmehr versuchte nach dem Niedergang der NPD ein Rechtskartell in Sachsen wieder Fuß zu fassen. In Leipzig konnte dieser Versuch im Keim erstickt werden – wenn auch der zeitliche, kräftemäßige und finanzielle Aufwand für den Einzelnen wie für die Stadtgesellschaft höchst ärgerlich sind. Dennoch: der Einsatz hat sich gelohnt und war notwendig. Allen, die dazu beigetragen haben, dass Legida/Pegida in Leipzig keine Chancen haben, sei sehr herzlich gedankt. Die Menschen- und Lichterkette um den Ring am kommenden Montag nach dem Friedensgebet in der Nikolaikirche soll noch einmal verdeutlichen: Wir wollen in dieser Stadt in Frieden zusammenleben. Weiterlesen

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Jetzt heißt es: Ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes Leipzig am 30.01. und 02.02.2015

Legida/Pegida und ihre merkwürdigen Tarnorganisationen (zum Beispiel: „Demonstration für Frieden, Freiheit und Identitätserhalt unserer Bürger und unserer Kultur“) wollen den gesamten Innenstadtbereich einschließlich Nikolai- und Thomaskirchhof für Kundgebungen und Demonstrationen nutzen – und zwar jeden Freitag bis Jahresende (!). So lautet ihr aberwitziger Antrag.  Antragsteller sind Personen, die nicht in Leipzig leben. Ihr politischer Hintergrund bestätigt: Hinter Legida/Pegida steht ein rechtsradikales Netzwerk, das nur das eine Ziel verfolgt: das städtische, gemeinschaftliche Zusammenleben in einer offenen Gesellschaft zu zerstören. Offensichtlich hat man mit Bedacht sich als ersten Freitag den 30. Januar 2015 herausgesucht, der Tag der sog. „Machtergreifung“ Adolf Hitlers 1933. Durch Legida/Pegida werden keine Sorgen und Ängste zur Sprache gebracht, vielmehr soll unter Asylbewerbern und Ausländern, unter Menschen muslimischen und jüdischen Glaubens Angst und Schrecken verbreitet werden; durch Legida/Pegida werden auch keine Bürgerinteressen vertreten, vielmehr werden diese durch sie mit Füßen getreten. Legida/Pegida hat sich mit dieser Aktion, durch die das hohe Gut des Demonstrationsrechts missbraucht wird, selbst entlarvt. Leipzig aber lässt sich nicht von obskuren Organisationen in Geiselhaft nehmen. Wir werden diesem Katz-Maus-Spiel nicht  tatenlos zusehen, lassen uns aber auch nicht zum Büttel machen. Darum laden wir alle Bürgerinnen und Bürger zu zwei Aktionen ein. Mit diesen wollen wir für ein weltoffenes und tolerantes Leipzig eintreten und dem Spuk von Legida/Pegida ein baldiges Ende bereiten. Wir sind sicher: Viele Bürgerinnen und Bürger werden sich unseren Zielen anschließen und sich für die freiheitliche Demokratie einsetzen – natürlich gewaltfrei!

Freitag, 30. Januar 2015

  • ab 16.00 Uhr   Mahnwachen in der Innenstadt und im Ringbereich sowie Putzaktionen an den Stolpersteinen
  • 18.30 Uhr        zentrale Kundgebung auf dem Grimmaischen Steinweg zwischen ehemaliger Hauptpost und Radisson Hotel „Leipzig zeigt Courage“

Montag, 02. Februar 201

  •             16.00 Uhr        Dialog auf dem Nikolaikirchhof
  •             17.00 Uhr        Friedensgebet in der Nikolaikirche
  •             18.00 Uhr        Menschen- und Lichterkette um den ganzen Ring
  •             19.00 Uhr        Schließen der Menschenkette und Glockengeläut aller Innenstadtkirchen

 

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