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Christliches Menschenbild?

Die CDU will sich ein neues Grundsatzprogramm geben. Das ist an sich nicht besonders weltbewegend und ihr gutes Recht. Interessant wird die Sache dadurch, dass die CDU mit dem „C“ in ihrem Namen Inhalte in Anspruch nimmt, durch die sich vor allem christliche Religionsgemeinschaften wie die Kirchen auszeichnen. Dass sich die CDU dieser Inanspruchnahme bewusst bedient (was auch ihr gutes Recht ist), wurde auf der Pressekonferenz der CDU am vergangenen Montag deutlich. Diese eröffnete der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, mit bemerkenswerten Sätzen:

Die Menschen brauchen Halt und Orientierung und dafür braucht es eine Partei wie die CDU, die das geben kann. Wir haben unser Wertefundament erneuert, bekräftigt und es steht und fällt mit dem christlichen Menschenbild. Das ist unsere Richtschnur für die Politik, die wir machen.

Was für eine Aussage: Das Wertefundament der CDU steht und fällt mit dem christlichen Menschenbild! Was aber zeichnet dieses christliche Menschenbild aus? Linnemann leitete auf der Pressekonferenz aus ihm vier Konkretisierungen ab:

Wir gehen 1. vom Individuum aus, nicht vom Kollektiv, immer vom einzelnen Menschen, nie von oben herab. … 2. Wir wissen, dass wir nicht die letzte Wahrheit kennen. Politik muss immer in Demut arbeiten. … 3. Solidarität und Subsidiarität. Wir gehen von Eigenständigkeit des einzelnen aus. … 4. Zuversicht, Aufbruch und Erneuerung. Wir vertrauen den Menschen. Wir nehmen die Menschen, so wie sie sind. Wir wollen sie nicht verändern.

Darin soll sich das christliche, das biblische Menschenbild erschöpfen? So richtig es ist, dass sich mit dem biblischen Menschenbild ein Wahrheits- und Absolutheitsanspruch des Glaubens nicht verträgt, so banal wirkt es, Solidarität, Subsidiarität, Zuversicht, Aufbruch und Erneuerung quasi als Alleinstellungsmerkmale des christlichen Menschenbildes für sich zu reklamieren. Warum aber kommen die drei entscheidenden biblischen Grundzüge eines christlichen Menschenbildes im Grundsatzprogramm nicht vor:

  1. Jeder Mensch (Betonung liegt auf „jeder“) ist ein Geschöpf Gottes und mit Recht und Würde gesegnet ist. Das schlägt sich in Artikel 1 des Grundgesetzes nieder: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Das biblische Menschenbild ist universal und nur interreligiös zu verstehen. Es verträgt sich mit keiner Form von Nationalismus und Rassismus.
  2. Jeder Mensch ist fehlbar und darum der Vergebung und der Barmherzigkeit bedürftig. Das ist eine der Wurzeln von Rechtsstaatlichkeit und Resozialisierung.
  3. Das Leben eines jeden Menschen ist endlich. Die Endlichkeit, Vergänglichkeit des Menschen hat seine Ursache auch in seiner Fehlbarkeit. Aus beidem gibt es nur den einen Ausweg: die Hoffnung auf Gottes neue Welt. Der Versuch der Selbsterlösung ist zum Scheitern verurteilt.

Wenn sich eine Partei auf das christliche Menschenbild beruft, dann muss sie zum einen dieses Bild erst einmal richtig darstellen. Zum andern muss sie sich selbstkritisch fragen, ob ihre politische Grundausrichtung diesem Menschenbild entspricht. Da sind Zweifel angebracht. Im Verlauf der Pressekonferenz kam auch Mario Vogt, CDU-Vorsitzender in Thüringen, zu Wort. Er führte aus: „Leitmotiv für unsere Asylpolitik sind Humanität und Ordnung … Wir sind ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Gastfreundschaft heißt aber nicht, die Tür aushängen, sondern Gastfreundschaft bedeutet, selbst darüber zu bestimmen, wer und wie viele in unsere Wohnung kommen.“ Fällt jemandem etwas auf? Genau wie Mario Vogt dachten auch die Gastwirte in Bethlehem vor 2000 Jahren, als die schwangere Maria und ihr Partner Joseph keinen Raum in der Herberge fanden. Da wurden weder Türen geöffnet noch „ausgehängt“. Da bestimmten die Wirte, „wer und wie viele in unsere Wohnung kommen“. Für Maria und Joseph war jedenfalls kein Platz. Gastfreundschaft im biblischen Sinn bezieht sich aber meist auf die Fremden und Ausgestoßenen. In ihre Häuser kehrt Jesus ein, sie lädt er an seinen Tisch. So gesehen ist Gastfreundschaft der Lakmustest des Glaubens. Im Blick auf die CDU droht ihr Wertefundament eher zu fallen als zu stehen.

Wie wäre es also, wenn die CDU das christliche Menschenbild nicht dazu benutzt, um ihre politischen Vorstellungen mit höheren Weihen („Richtschnur“) zu versehen, sondern als einen, ihr nicht allein verfügbaren, kritischen Maßstab für das eigene Tun und Lassen einzusetzen. Dann würden auch alle, für die das christliche Menschenbild Grundlage ihrer Lebensgestaltung ist, die aber wenig Sympathie für die CDU hegen, davor bewahrt, ihre Überzeugung durch eine politische Partei vereinnahmt zu sehen.

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Im Januar 2022 habe ich vor Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Siftung an der LMU München einen Vortrag über das chstliche Menschenbild gehalten.

 

24 Antworten

  1. Sehr geehrter Herr Wolff,
    fair wäre es, wenn Sie dem Leser miteilen würden, dass dieser Artikel im SPD Blatt „Vorwärts“ veröffentlicht wurde. Es ist doch interessant, dass der Artikel nicht von einem neutralen Standpunkt geschrieben wurde und für welche Leserschaft er vorrangig gedacht ist.
    Das dass C in CDU nicht viel mit „christlich“ zu tuen hat, ist auch keine Neuigkeit:
    Schon zu „Wendezeiten“ war an die CDU Zentrale in meiner Heimatstadt handfest-volkstümlich „Seit wann seid ihr Christen, ihr geldgeilen Ärsche?“ geschmiert worden.

    Aber auch das ist ja kein Spezialfall: Jede Partei sucht sich einen Claim, von dem sie denkt, dass damit ein größtmöglicher Teil der Bevölkerung gebunden werden kann und so die Bedürfnisse der Freunde, Geldgeber und Vertretenen am besten erfüllt werden können. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass man persönlich bei oft sehr dünner Bildungs- und Berufskarriere in finanzielle Bereiche vorstoßen kann, die man normaler Weise nie erreichen würde.( z.B. Esken >40000€ pro Monat oder Bärbock allein für Styling 150000€ pro Jahr)
    Wenn man die AfD („Alternative“) nimmt und ins Programm schaut, ist es neoliberal, wie bei einige anderen Parteien auch..
    Was ist „sozial“ an der SPD??
    Schamlos werden von den 40000€ – Leuten die Inflation angeheizt, die Energiepreise exorbitant erhöht, Maßnahmen beschlossen, die die Nahrungsmittel verteuern, die Mobilität verteuert, Steuern erhöht…….
    Die Bildung, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur und andere notwendige Investitionen werden vernachlässigt und so die Grundlage für das Einkommen von Staat ,Bürgern und Unternehmen beschädigt. Und auf der anderen Seite verstreuen wir in der ganzen Welt für Alles und Jeden Geld.
    Der SPD und der Regierung laufen die Wähler weg:
    Das Ansehen der Regierung ist nach dem Haushaltsakt für 2024 so schlecht wie noch nie in der bisherigen Amtszeit. Lediglich 27% der befragten Bürger gaben im ZDF-Politbarometer an, die Regierung mache ihre Sache „eher gut“ (03/2023 50%+). 68% schätzen die Arbeit der Ampel als „eher schlecht“ ein. Dazu passt auch die aktuelle INSA-Umfrage. Dort kommt die CDU/CSU auf 32% und ist damit genau so stark wie die Ampel-Regierung (SPD 15%, Grüne 12%, FDP 5%). Die AFD liegt bei 23%.
    Kanzler und Regierung kommt das Wahlvolk abhanden. Es gibt eine breite konservative Mehrheit, aber eine 12% Partei bestimmt die Ausrichtung der Politik. Je mehr das forciert wird, desto stärker wird der Widerstand. Wer dauerhaft Politik gegen Bürger und Unternehmen macht, wird scheitern.
    Also mein lieber Herr Wolff: Machen Sie sich weniger Sorgen um das C der CDU als um das S in der SPD.
    ,

      1. Mein lieber Herr Plätzsch,
        vielem Dank für den Link. Wenn Sie die einzelnen Posten durchgehen, werden Sie erkennen, dass die Versorgung unserer Elite ja noch unverschämter ist, als der Betrag von 40000€ aussagt: z.B. ist die Bahncard oder die Büroausstattung oder die sehr luxuriöse Altersversorgung offensichtlich noch gar nicht enthalten.
        MfG
        ErwinBreuer

  2. lieber Herr Wolff,
    ich verstehe Ihre Sorge, finde aber, dass Sie mit Ihrem Statement überziehen und zwar aus folgenden Gründen:
    1. Hat es Linnemann (L) nicht als notwendig erachten müssen zu begründen, warum die Partei ein C im Namen führt. Das tut sie seit dem 26.6.1945. L. spricht hier als Politiker. Er spricht nicht ausdrücklich von christlichen Werten, noch vom christlichen Menschenbild. Man kann es aber als Hinweis darauf verstehen. Dass sollte Sie freuen, haben wir doch damit eine klare Basis, von der man urteilen kann. Ob es parteipolitisch gut war und geschickt war, ist eine andere Frage, wo inzwischen es IN ist in D und den westlichen Ländern, sich von der Kirche abzuwenden.
    Ich jedenfalls kann in den von Ihnen zitierten Zeilen Linnemanns nichts Verwerfliches finden.

    2) Mit Ihrer Definition des christlichen Menschenbildes habe Sie eine enge Sicht des Menschenbildes wiedergegeben, die das Individuum umfasst. Die Gesellschaft wird ausgeblendet. So kommt es, dass die Würde des Menschen vorwiegend als ein Recht zur Verteidigung seiner Rechte angesehen wird gegenüber anderen, während aber der Mensch auch ein soziales Wesen ist, dem auferlegt , ist den Anderen immer mitzudenken. L. hätte deshalb besser von christlichen Werten gesprochen. Diese umfassen nicht nur die von Ihnen benannten Punkte, sondern auch die Beachtung der 10 Gebote (2. Mose 20, 1ff), die Goldene Regel und die Beachtung des Dreifachgebots der Liebe (Matt. 22,3ff.). Hier sind dann auch Vertrauen haben, Subsidiarität etc. einzuordnen. Danach ist zu urteilen, nicht am Recht des Einzelnen.

    3) Inwieweit die Parteien diesen Anforderungen gerecht werden, wäre zu prüfen.
    Ich verweise auf eine Untersuchung zu dieser Frage, die zur Bundestagswahl 2021 von katholischer Seite unternommen wurde (Peter Schallenberg, „Grundpositionen der sechs im Bundestag vertretenen Parteien zur Bundestagswahl 2021“, KSZ- Arbeitspapiere Nr. 1/2021). Entsprechendes fehlt von evangelischer Seite m. W.

    Die von Linnemann genannten Worte jedenfalls, gehen in die richtige Richtung. Von Rassismus und Nationalismus lese und höre ich nichts.

    4) Sie verweisen auf Mario Vogt und seine drastischen Formulierungen…nicht Türen aushängen…selbst darüber entscheiden, wer und wie viele in unsere Wohnung kommen. Sie sehen gerade in der Gastfreundlichkeit den Lakmustest des Glaubens und nennen auch das Bildnis von der Geburt Jesus in einer Scheune als schlechtes Beispiel des Verhaltens.

    Ich weiß nicht welches Bild Sie im Hinterkopf hatten, als Sie diesen Vergleich heranzogen. Sicherlich nicht die Schar von illegalen Einwanderern ohne das Recht und Anspruch auf Asyl? Dieser Kreis will bei uns ja kein Gastrecht haben, sondern Teil unserer Gemeinschaft werden ….Das ist doch das Hauptproblem (das Thema des Konfliktes). Das ist ja vor allem gemeint in der politischen Diskussion. Hinzu kommt, ob es generell bestimmte Zuwanderungsgrenzen/Zeiteinheit bezüglich Menschen anderer Kulturkreise geben sollte (falls keine eigentlichen Notfälle im rechtlichen Sinne, wie Verfolgung..). Diese Überlegungen haben nichts mit Rassismus oder Nationalismus zu tun, sondern sind notwendige Abwägungserscheinungen für ein gelingendes Gemeinwohl.

    Welche Probleme entstehen können beim Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturkreise erleben wir permanent auf der Welt.

    5) Wie ich die christliche Lehre verstanden habe gilt folgendes:

    a) Aus christlicher Sicht besteht eine Pflicht zur Nächstenliebe, um ein gottgefälliges Leben zu führen.. Diese Pflicht ist aber nicht unbegrenzt. Du sollst den anderen so lieben, wie dich selbst. „. Das bezieht sich auf den Einzelnen. Passt also nicht unmittelbar als Ansatz für ein Gemeinwesen Daraus kann man schon die Frage stellen, ob rein theologisch eine Gemeinschaft – ein Staat – eine solche Pflicht überhaupt hat. Wenn man das bejaht, erhebt sich dann die Frage, ob der Staat nicht auch das Recht hat, da Schluss zu machen, wo er sich gesellschaftlich, kulturell, politisch, finanziell überfordert. Ich meine, dass die Grenze der Nächstenliebe analog auch für den Staat gilt.

    Hinzu kommt: Wo ist denn die Beachtung der Menschenwürde derjenigen Menschen im Staate, die diese Zuwanderung aus welchen Gründen auch immer nicht wollen und in der Mehrheit sind?

    b), wenn wir uns das Leben Jesus nach dem NT vergegenwärtigen, so war Jesus gerade bei den Schwachen und Hilfsbedürftigen. Wunder geschahen aber immer nur dann, wenn diese unbedingt an ihn glaubten. Die Pharisäer hat er beschimpft, immer wieder versuchte er sie zu überzeugen, aber er hat sie nicht zu seinen Jüngern gemacht, mit ihnen gelebt. Er wusste auch, welchen Menschenkreis er meiden sollte und gab bei der Aussendungsrede klare Anweisungen. Insoweit weiß ich nicht – höre gerne- wie sich biblisch begründen lässt, warum eine unkontrollierte, dauerhafte Aufnahmewilligkeit …begründbar wäre.

    1. Lieber Herr Tesche,
      ein paar kurze Anmerkungen zu Ihren fünf Punkten:
      zu 1.) Ich finde an den Äußerungen von Herrn Linnemann auch „nichts Verwerfliches“. Ich kritisiere sie, vor allem, dass er sich des Begriffs „christliches Menschenbild“ bedient, ohne dies näher zu erläutern, aber mit der Anmerkung, dass mit diesem das „Wertefundament“ der CDU steht und Fällt.
      zu 2.) Wenn ich vom Menschenbild spreche, dann rede ich nicht von der Gesellschaft. Beim biblischen Menschenbild geht es auch nicht um eine „enge Sicht“; auch nicht lediglich um die Rechte des Einzelnen. Lesen Sie bitte meine drei Punkte noch einmal.
      3.) Ich habe Herrn Linnemann weder Rassismus noch Nationalismus unterstellt oder vorgeworfen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass sich das biblische Menschenbild nicht mit Nationalismus und Rassismus verträgt.
      4.) Was Geflüchtete tatsächlich wollen, möchte ich von ihnen selbst erfahren. Ich halte mich mit Mutmassungen und Verdächtigungen zurück. Jedenfalls gehört zur christlichen Gastlichkeit, auch für die Platz zu haben, die mir auf den ersten Blick nicht gefallen.
      5.) Beim Doppelgebot der Liebe geht es nicht um ein „gottgefälliges Leben“. Ein solches zu führen, ist sowieso eine Unmöglichkeit. Es geht im Leben darum, den Geboten einigermaßen gerecht zu werden und sich immer bewusst zu sein, dass sich alles menschliche Handeln nur aus Annäherungen zusammensetzt.
      Ihre Bemerkung (letzter Satz von Abschnitt 5a ist schon herausfordernd. Das Gleichnis vom verlorenen Schaf macht sehr deutlich, dass gerade im Fall von gesonderter Zuwendung gegenüber den Schwachen, die 99 stark genug sind, um für sich selbst zu sorgen (Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Lukas 5,31).
      zu 5b) Jesus hat sich mit den Pharisäern in sehr unterschiedlicher Weise auseinandergesetzt. Jedenfalls hatte er ihnen gegenüber keine Berührungsängste.Man denke nur an Nikodemus, der schließlich für ein würdiges Begräbnis Jesu sorgte. Insofern ist es völlig abwegig, hier an antijüdisches Narrativ zu bedienen, um zu begründen, dass Jesus bestimmte Menschen ausgegrenzt habe.

      1. Lieber Herr Wolff,
        ich kann Ihre Anmerkungen nicht unkommentiert lassen.

        Zu 1+2) Wie so häufig ist vieles eine Frage der Definition. Man muss vorsichtig sein abwertende Urteile zu fällen, wenn auch andere Definitionen sehr gängig sind. Zudem befinden wir uns nicht im theologischen Seminar. Wohin der Kampf um die Worte geführt hat, erleben wir u.a. in der beharrlich kontrovers vertretenen Positionen von Kirchen.
        Es gibt nach meiner Sicht keine einheitliche Definition des christlichen Menschenbildes. Wie sollte es? Es ist kein Begriff der Bibel, sondern der Lehren und der Traditionen.

        Im Konkreten geht es um die Einbeziehung oder Ausklammerung der Sozialbezogenheit des Menschen. Sie reden nicht von der Gesellschaft. Stimmt. Das ist es ja gerade.

        In der katholischen Kirche ist die soziale Eingebundenheit Teil der Definition des christlichen Menschenbildes. . Es ist gar von Pflichten die Rede (s. 121ff., S. 125ff.). Die kath. Kirche hat darauf aufbauend eine Soziallehre entwickelt, in der es heißt: „ Es handelt sich um das Prinzip der Würde der menschlichen Person…das die Grundlage jedes anderen Prinzips und Inhalts der Soziallehre darstellt, des Gemeinwohls, der Subsidiarität und der Solidarität „…(siehe Kompendium der Soziallehre der Kirche, S. 131). Das sind Begriffe, die in der CDU-Erklärung klar anklingen. An anderer Stelle ist dazu ja auch etwas zu finden. (siehe https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/christliches-menschenbild).

        Bei EKD.de finde ich eine so klare Definition nicht. Ich finde 351 Links dazu. Ich verweise dabei u.a. auf W. Huber und Schneider, beide ehemalige Ratspräsidenten der EKD. Bei Huber ist immer glasklar, dass zum Menschsein im christlichen Sinne der andere dazugehört und Schneider hat in einem Vortrag vor einem CDU-Kreis genau darauf hingewiesen. https://www.ekd.de/100927_schneider_cdu_csu_kongress_berlin.htm

        Vor diesem Hintergrund halte ich Ihre Kritik für zu scharf und gestatten Sie, zu einseitig: Wo bitte haben Sie an anderer Stelle im Blog die Frage gestellt, ob die Politik der Ampel mit dem christlichen Menschenbild und den christlichen Werten zusammenpasst und von daher den christlichen Anforderungen genügt?

        3) Es stimmt, dass Sie Herrn Linnemann keinen Rassismus noch Nationalismus vorgeworfen haben. Warum nennen Sie dann die beiden Begriffe in diesem Zusammenhang?

        4) Gut, dass Sie selbst wissen wollen, was die Geflüchteten hier wollen. Aber Sie wollen doch nicht ernsthaft, dass sie alle zunächst mal nach D kommen?
        Es geht nicht um die Frage, ob mir jemand missfällt oder nicht. Keine Verdächtigungen und Mutmaßungen. Natürlich nicht. Aber das Problem der Welt ist nicht nur unser Problem allein und wir haben keine Recht und keine Verpflichtung angesichts der Not in der Welt unser Gemeinwohl zu zerstören oder ernsthaft zu gefährden. Ob das der Fall ist oder nicht, bedarf einer abgewogenen politischen und ethisch-theologischen Abwägung, Ergebnis offen.

        5) Ich hatte zu begründen versucht, dass es Grenzen der Fremdliebe geben muss (siehe 4) und hatte das auch theologisch zu begründen versucht. Dem haben Sie im Kern nicht widersprochen, oder?

        Darauf antworten Sie mit dem Gleichnis vom verlorenen Schaaf geantwortet. Dieses Bild passt überhaupt nicht. Zum einen handelt es sich hier um einen Einzelfall der zu handeln ist. Das ist bei Asylanten aber nicht der Fall . Zum andern handelt es bei Schafen um eine homogene Gruppierung , beim Fall der Immigranten hat es sich um etwas völlig anderes. Hier geht es nicht nur um einige wenige, sondern viele, die in der Regel zusammenleben wollen als Gruppe, was ja auch verständlich und nachvollziehbar ist. Bei Ihnen zählt die Familie und Großfamilie noch etwas. Sie sind anders kultiviert. Die dann immer größer werdende neue Gruppe entwickelt ihr Eigenleben (Thema Klan Kriminalität, Scharia ..u.a.). Lassen Sie sich doch mal von dem Problem der Schulklassen z.B. berichten mit über 60% Kindern mit Migrationshintergrund. Sie werden nicht glauben, welche Reaktionen sie von traditionell hier wohnenden Kindern erleben. Diesen Aspekt dürfen wir nicht außen vorlassen. Thema PISA kommt noch hinzu, ohne das einseitig adressieren zu wollen.. Ein weites Feld mit vielen Problemen und Spannungen.
        Offenbar schaffen wir es nicht, daraus eine homogene Gruppe werden zu lassen. Nennen Sie mir ein westliches Land, in dem das geglückt ist.

        6) Ich ziehe mir den Schuh nicht an, anti-jüdische Narrative zu verbreiten. Klassifizieren Sie nicht wieder zu schnell. Zum einen habe ich nicht geschrieben, dass Jesus Menschen ausgegrenzt hat, sondern ich verwies auf die Aussendungsrede. Das tue ich auch heute und verweise auf Mt. 10, 5. Wir sollten daraus lernen. Wir haben genug zu tun. Vielleicht sollten auch wir dem folgen und der Priorisierung von Jesus folgen, insbesondere Mt. 10, 6 bedenken und was dann folgt. Wir können alleine nicht die ganze Welt retten, auch beim Klimaschutz nicht.
        .

        1. Nur zu! Ein paar Anmerkungen:
          zu 1+2) Natürlich lebt der Mensch nicht für sich allein, sondern ist immer wieder auf den anderen gewiesen, der/die aber mit genauso viel Recht und Würde gesegnet ist wie ich selbst-
          Zur letzten Frage in diesem Absatz: Keine der Ampelparteien berufen sich in ihrer Politik auf das christliche Menschenbild. Für die CDU ist es nach Linnemann aber das Fundament ihrer Politik, mit der alles steht und fällt.
          zu 5) Jedes Leben, auch das von Gwflüchteten, ist ein Einzelfall. Niemand kann/darf sich hinter eibner wie auch immer gearteten Gruppe (Clan etc.) verstecken. Es ist ein Segen des Rechtsstaates, dass es keine Pauschalverurteilungen gibt.

  3. Es darf jeder Gockel sagen, er wäre eine Taube… Was aber würde Christus wohl sagen, wenn eine Institution sich seines Namens bemächtigt und dann Positionen vertritt wie das sofortige Verbringen aller Asylsuchenden außer Landes? https://www.evangelische-zeitung.de/spahn-neue-fluechtlinge-nach-ruanda-ghana-oder-georgien-bringen
    Ich selbst denke da unweigerlich an Matthäus 25,40.

    Ich wünsche allen eine gesegnete Adventszeit, Zeit der Ankunft Gottes auf Erden. Möge uns die Kraft geschenkt sein, Gott selbst zu folgen und – ganz generell und über die CDU hinaus gesprochen – NIE denen, die vorgeben, in göttlicher Mission unterwegs zu sein. Letztere bringen in der Menschheitsgeschichte meistens das größte Unheil hier auf Erden….

  4. Deutschland 2023:

    R. D. Precht hält sich für einen großen Philosophen für Gegenwartsfragen.
    M. Lanz für einen begnadeten Talkmaster, der Hintergrundinformationen zu allen aktuellen Themen präsentiert.
    U. Tellkamp für den (zumindest einen der) größten lebenden Schriftsteller in Deutschland.

    Andere argumentieren stets sachlich und mit unfehlbarem Wissen zu praktisch jedem beliebigen Thema.
    Oder haben eine gefestigte Meinung zu praktisch allen gesellschaftspolitischen Fragen…

    Bild Dir Deine Meinung!
    Bzw. lass Dir von diesen Männern und/oder der größten dt. Tageszeitung dabei helfen!

    1. Und wie viele und welche klugen (Gegen-)Argumente sind in diesem hilflosen Beitrag enthalten?
      Einen schönen 4. Advent!
      Andreas Schwerdtfeger

  5. Der Beitrag selbst und auch der Vortrag sind ein schöner Beweis dafür, daß es doch vielleicht richtig wäre, wenn man nicht zwischen zwei „selbständigen Disziplinen“ hin- und her flattern würde, die nach unterschiedlichen Regeln und Prinzipien funktionieren: Religion und Politik. Was uns Wolff hier sagt, ist – ich beuge mich da gerne seiner überlegenen Kenntnis – sicherlich eine kluge und durchdachte (wenn auch nur eine) Interpretation des Christentums. Ihre Übertragung in die Politik, ohne deren völlig anders gelagerten Zwänge zu berücksichtigen, ist Verblendung – und dient ja auch nicht dem Zweck, politischen Frieden zu stiften und zu gemeinsamen Lösungen zu kommen, sondern ist ein etwas anderer Weg als der der pöbelhaften SPD-Vorsitzenden Esken, die CDU zu diffamieren.
    Man versteht daher gut, daß Wolff gerne das Wort „christlich“ durch „biblisch“ ersetzt und damit das Thema einschränkt. „Biblisch“ bezieht sich auf EIN Buch und dessen streng am Glauben orientierten Kodex; „christlich“ bezieht sich nach allgemeinem Verständnis auf eine Weltanschauung, die selbstverständlich weiter greift. „Biblisch“ ist Glaube und damit intolerant – man glaubt eben oder nicht, und dazwischen gibt es nichts (das ist wohlgemerkt was anderes als die Toleranz in Lebensfragen, die einem der Glaube dann als Konsequenz abfordert und die genau so auch in anderen „Glaubens“-Bekenntnissen gefordert ist, zB bei Kant). „Christlich“ ist über den Glauben hinweg, aber auf dessen Grundlage gestaltete Lebensführung und Zielsetzung – und damit unter anderem offensichtlich Teil der DNA der CDU. Verständlich, daß Wolff in seiner Absicht, der CDU zu schaden, diese begriffliche Reduzierung vornimmt.
    Was ist „christlich“ in der Politik?
    – Daß man die andere Wange hinhält? Wohl kaum, denn man verurteilt damit seine Schutzbefohlenen zu Unterdrückung und Unfreiheit.
    – Daß man, wie auch immer, mit fünf Broten und Fischen ein Millionenpublikum ernährt? Die Ampel versucht es gerade, aber es gelingt wohl eher nicht, weil es eben ein religiöses Gleichnis ist, daß der Realpolitik nicht weiterhilft.
    – Daß man die Schwerkraft überwindet und über Wasser geht? Auch das versucht die Ampel mit wenig sichtbarem politischem Erfolg.
    – Daß man aus Wasser Wein macht?
    – Daß man Kranke durch Handauflegen anstatt durch gute, aber teure Medizin heilt?
    Das Menschenbild der Ampelparteien (außer der FDP, die sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegt) ist das der Abhängigkeit des Einzelnen von der Obrigkeit durch deren Zuwendungen, die ihn süchtig machen,
    – der Illusion, daß Friede (zwischen Menschen wie auch Staaten) vorhanden sei und nicht geschützt, verteidigt und erarbeitet werden muß,
    – daß Wohlstand (einschließlich des dazu erforderlichen Klimawandels) von ein paar neidvoll als „Super-Reiche“ Bezeichneten bezahlt werden kann und nicht mit allgemeinem, aber maßvollem Anstrengen Aller (das aber, COP28 hat es wieder gezeigt, nicht mit Belehrung und nicht GEGEN Andersdenkende erzwungen werden kann)
    – daß schließlich eine im Wollf’schen Sinne zur Polemik umdefinierte Gastfreundschaft in den Ruin führt und nicht auf Dauer den wirklich Bedürftigen hilft.
    Die Union hat ein christliches Menschenbild und führt zu Recht das C im Namen. Dieses Bild basiert auf dem Grundgesetz, das wiederum – Wolff hat uns gelegentlich daran erinnert – „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott …“ (Präambel) verfasst wurde. Dieses christliche Menschenbild – im Widerstreit mit zB dem islamistischen oder anderen fundamentalistischen Bildern – zu formulieren und in praktische Politik umzusetzen, mag ihr nicht immer gelungen sein; es ihr deshalb mit bibeltheoretischer Rhetorik abzustreiten ist jedoch ein billiger Versuch parteipolitischer Propaganda.
    Andreas Schwerdtfeger

    1. Auf die Idee mus man erst einmal kommen: biblisches Denken als grundsätzlich intolerant anzusehen, während „christlich“ als Weltanschauung verstanden wird, „die selbstverständlich weiter greift“. Dabei ist „christlich“ im Blick auf die Bibel ein eher verengender Begriff – allein schon deshalb, weil der größere Teil der Bibel, das sog. Alte Testament, auch die Glaubensgrundlage des Judentums ist. Aber viel entscheidender ist: Wenn Herr Schwerdtfeger Recht hätte mit seiner Behauptung „Glaube = Intoleranz“, dann müsste er ja vehement die Umbenennung der CDU fordern. Also: Leider kann auch Herr Schwerdtfeger keinen Beitrag dazu leisten, was denn nun unter einem „christlichen Menschenbild“ zu verstehen ist – außer dass er mit seinen Anstrichen billige Polemik betreibt und damit auch dem Anspruch der CDU einen Bärendienst erweist. Christian Wolff

      1. Gestern sagte der Kanzler in der ARD-Sendung „nachgefragt“, er habe „also ehrlich nicht verstanden“, was Merz mit seiner Voraussage gemeint haben könnte, daß die Regierung im Sommer ganz überraschend und plötzlich eine Notlage erkennen könnte, die jetzt bereits absehbar ist. Der Mann ohne Gedächtnis (cum ex) und ohne Verständnis (in einer simplen politischen Frage) erinnert an Wolff: Daß Glaube (nicht „biblisches Denken“, wie Sie, Herr Wolff aus Verlegenheit meine Aussage umformulieren) intolerant ist, weil er nur Bekenntnis oder Ablehnung zulässt, ist begriffsimmanent, wie ich schrieb. Daß die Auswirkungen von Glaube dies nicht sind, wie ich ebenfalls schrieb, ist logisch. Seine undurchdachte Polemik, die „Behauptung ‚Glaube = Intoleranz’“ müßte zur Umbenennung der CDU führen ist also Unsinn, denn die CDU stützt sich nicht auf den Glauben, sondern auf die Auswirkungen desselben, die sich in der Vorstellung des christlichen Menschenbildes versammeln – und dieses, in der Tat, findet sich POLITISCH im GG wieder. Aber ich gebe zu: Die evangelische Kirche Deutschlands und mit ihr auch Wolff, hat die Probleme enormer Beliebigkeit, der Vermischung von Glaube und Wohlfühlideologie und deshalb der Verschwommenheit zwischen den Glaubensgrundsätzen, die unverrückbar sind, und der Vielzahl der darauf basierenden ethischen Ableitungen – das erstere nicht interpretierbar, das letztere dagegen ein weites Feld möglicher Handlungsweisen innerhalb demokratischer Grenzen: Konkret: Es hat den Jesus der Bibel (also nicht nur die Person, sondern den Gottessohn) entweder gegeben oder eben nicht – nichts dazwischen. Aber was der Christ daraus macht, das lässt weiten Spielraum. Es ist so simpel wie die Frage an den Kanzler. Und was nun meine Interpretation des „christlichen Menschenbildes“ angeht, so bin ich jedenfalls deutlicher als Wolff mit seinen bibeltheoretischen unpolitischen Schwärmereien: Es ist politisch im GG repräsentiert (wie Linnemann zu Recht formulierte), das unsere Leitkultur festlegt und von allen, die hier wohnen, leben und arbeiten wollen, zu akzeptieren ist. Nur Wolff schwankt zwischen Theorie, Ideologie und Schwärmerei – und ist nur fest in seinem gezielten Ausweichen.
        Andreas Schwerdtfeger

        1. Wenn jemand den christlichen Glauben „politisiert“, dann ist es die CDU mit ihrem Anspruch im „C“. Aber das kann ein Agnostiker wie Herr Schwerdtfeger natürlich nicht zugeben, denn dann würde seine Sympathie mit der Politik der CDU Kratzer bekommen. Außerdem ist Herrn Schwerdtfeger entgangen, dass in selbiger Pressekonferenz Serap Gülen (CDU) sich vehement dagegen gewehrt hat, das GG allein zur Leitkultur zu erklären. Das sei viel zu unbestimmt.
          Im Übrigen ist es schwierig, mit jemandem über die Bedeutung des Glaubens zu diskutieren, der apodiktisch erklärt, dass Glaube „begriffsimmanent“ intolerant sei, „weil er (der Glaube) nur Bekenntnis oder Ablehnung zulässt“.

        2. Lassen Sie’s. Dieser bornierte Demagoge wird es nie begreifen. Nicht mehr. Ebenso die noch bornierteren Käfer und Jo. Flade.

          Wundere mich nur, warum Sie noch hier sind. Bei mir liegt’s am fassungslosen Staunen.

          1. Wenn die Vernunft schweigt, haben die bornierten Demagogen das Forum. Das wollen wir doch nicht, denn darauf baue ja schließlich auch Leute wir Putin oder die AfD-Führung.
            Andreas Schwerdtfeger

  6. „Gastfreundschaft im biblischen Sinn bezieht sich aber meist auf die Fremden und Ausgestoßenen.“
    _____________________________________________________________

    Aber nicht auf diejenigen, die die Gastfreundschaft mißbrauchen.

    1. Die Voraussetzung eines möglichen Missbrauchs ist, dass Gastfreundschaft ausgeübt wird. Was geschieht, wenn Gäste einer Einladung nicht folgen bzw. sich unangemessen verhalten, wird in etlichen Gleichnissen Jesu plastisch geschildert.

  7. Ich freue mich, dass Sie, lieber Herr Wolff, die wesentlichen Punkte aus der Pressekonferenz des von mir sehr geschätzten Carsten Linnemanns richtig zitieren. Natürlich erschöpft sich das christliche Menschenbild nicht in den erwähnten vier Punkten. Zum biblischen Menschenbild könnte man noch eine ganze Reihe von Eigenschaften, z. B. aus dem Kleinen Katechismus Martin Luthers, hinzuzählen. Die drei von Ihnen genannten Feststellungen gehören sicher auch dazu. Anders als Sie betrachte ich sie allerdings nicht als „entscheidende biblische Grundzüge“: Die Menschenwürde ist, wie Sie selbst richtig schreiben, universal gültig und das Gleiche gilt auch für die Fehlbarkeit des Menschen und die Endlichkeit seines irdischen Lebens.
    Linnemann hat in meinen Augen die typisch christlichen Werte dargestellt, die die CDU in ihrem neuen Grundsatzprogramm künftig verfolgen will, zwar nicht erschöpfend, aber auf das Wichtigste konzentriert.
    Auch das Gebot der Gastfreundschaft, das Sie richtig aus der Weihnachtsgeschichte ableiten, richtet sich ja in erster Linie an jeden einzelnen von uns und nicht an den Staat als Kollektiv.

  8. Lieber Christian,

    danke für Deinen Beitrag, in Du auf drei Punkte konzentriert das Zentrale der biblischen Botschaft zur Anthropologie benennst. Nun kommt es auch darauf an, dass wir in den Gemeinden diese drei Punkte besprechen und vertiefen, so wird uns sofort auffallen, dass menschliches Leben biblisch betrachtet nur in Gemeinschaft möglich ist und universal zu denken und zu leben ist und immer von Gott, dem Schöpfer, Versöhner und Erlöser her zu entdecken ist. Allein von diesem Aspekt wird deutlich, wie schwierig es ist, wenn Herr Linnemann von einem christlichen Menschenbild redet, ohne zu verdeutlichen, wie er dieses biblisch entfaltet.

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