ad fontes – Gedanken zum Reformationsfest 2021
ad fontes – zurück zu den Quellen. Dieser Aufruf geht auf Erasmus von Rotterdam (~ 1466-1536), Vater des modernen Humanismus, zurück. Philipp Melanchthon (1497-1560), der erste Bildungspolitiker der Neuzeit, und Martin Luther (1483-1546) haben ihn aufgegriffen und darin einen wichtigen strategischen Ansatz für die Reformation gefunden.
Hintergründe und Abgründe: Vom Geist und Ungeist im Landeskirchenamt
Dieser Blog-Beitrag ist all denen gewidmet, die ihren Frust und Ärger nur in sich hineinfressen. Damit hatten die Damen und Herren im Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens (LKA) wohl nicht gerechnet: Ausgerechnet die BILD-Zeitung hatte Wind von der verordneten Fusion der beiden Leipziger Innenstadtgemeinden St. Nikolai und St. Thomas Wind bekommen und legte dem LKA am 04. […]
„Ich bin hindurch“ – eine notwendige Erinnerung
Es geschah vor genau 500 Jahren. Der Reformator Martin Luther (1483-1546) sah sich vor dem Reichstag in Worms einem Tribunal ausgesetzt. Keine akademische Debatte über unterschiedliche Möglichkeiten des Glaubens, sondern ein erbitterter Machtkampf.
Reformation in der Krise – die sächsische Landeskirche nach dem Bischof-Rücktritt
„Reformation in der Krise“ – unter dieser Überschrift veröffentlichten Friedrich Schorlemmer und ich im September 2017 ein Memorandum zum Reformationsjubiläum. Eine Reformation in der Krise – die steht jetzt auch in der sächsischen Landeskirche an, nachdem Dr. Carsten Rentzing vom Amt des Landesbischofs zurückgetreten ist.
Die Missbrauchskonferenz in Rom: ohne Reformation wird das nichts!
Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, sagte auf der von Papst Franziskus einberufenen und am Sonntag zu Ende gehenden sog. Missbrauchskonferenz des Vatikans in Rom einen mehr als aufschlussreichen Satz: