Geht gar nicht
Auf vier Büros, die sich im Eigentum von mehr oder weniger bekannten AfD-Mitgliedern und Mandatsträgern befinden oder in denen sie arbeiten, wurden in der Nacht vom 24./25. August 2016 mit Brandsätzen und Steinen Anschläge verübt und dabei ganz oder teilweise zerstört.
Verrückte Welt
Seit gut einer Woche werden sie debattiert: das Burka-Verbot, die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft, der Bundeswehreinsatz im Innern, der Zivilschutz in Krisenzeiten. Warum? Weil eine Partei, die das Attribut „christlich“ im Namen trägt, um Stimmenverluste an rechts-nationalistische Parteien wie die AfD bangt.
Immer die gleiche, ekelhafte Masche
AfD-Vize Alexander Gauland lässt mal eben eine rassistische Parole in Richtung des Fußballnationalspielers Jérôme Boateng ab: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“
Die AfD zu Ende denken
Im Deutschlandfunk hat die Publizistin Liane Bednarz auf drei inhaltliche Aussagen der Alternative für Deutschland (AfD) hingewiesen, die den ideologischen Hintergrund der Partei kennzeichnen (http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=4&state=) .
Wahlnachlese März 2016: nichts beschönigen, nichts klein reden, nichts ignorieren
1. Für das Ergebnis einer Wahl sind die Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Sie entscheiden, welche Partei wie viele Stimmen bekommt, nicht die Parteien selbst. Diese machen ein Angebot; ob es angenommen wird, ist Sache der Wähler/innen.