„Lügenpresse“ – dieser seit Jahrzehnten sattsam bekannte Schlachtruf zur Wegbereitung von Zensur und Verbot wird seit Wochen auf den sog. Pegida-Demonstrationen skandiert. „Lügenpresse“ erschallt dann aus Dutzenden Männermündern, wenn ein Journalist einem Demonstrationsteilnehmer eine Frage zu stellen versucht. Damit wird dem Gefragten unmissverständlich zu verstehen gegeben: Sage kein Wort! So funktioniert Diktatur im Kleinen: Die Meute bestimmt, was der Einzelne zu tun und zu sagen hat.
„Lügenpresse“ –das würden die Pegida-Marschierer auch einem Organ wie „Charlie Hebdo“ entgegenbrüllen, würde dieses in Dresden erscheinen. Denn an Pegida hätten die Journalisten dieser Satirezeitung kein gutes Haar gelassen – und das zu Recht. Doch nun – und das ist die grausam-makabre Ironie der Geschichte – wurden 10 Repräsentanten der „Lügenpresse“ durch einen Terrorakt derer, gegen die Pegida angeblich auf die Straße geht, ermordet. Islamisten im ungewollten Schulterschluss mit Pegida. So führt die Wirklichkeit die zusammen, die – von verschiedenen Orten aus – nicht nur die freie Presse sondern auch das friedliche Zusammenleben der Verschiedenen in einer demokratischen Gesellschaft „vereinheitlichen“ wollen. Da bin ich gespannt, ob heute den Pegida-Dahertrottern der Schlachtruf „Lügenpresse“ im Halse stecken bleibt. Aber das ist bei den Initiatoren dieser dumpf-schaurigen Aufmärsche eher nicht zu erwarten. Darum ein Vorschlag: Vielleicht nutzen die Pegida-Demonstranten den mitgeführten Trauerflor, um sich für die Dauer des Aufmarsches den Mund zu verbinden und in dieser Zeit das Gehirn einzuschalten und endlich aufzuwachen aus deutschtümelnden Alpträumen. Nachdenken ist nicht verboten … Die Gedanken sind frei!
15 Antworten
Wenn wir erstmal auf dem Niveau des vorherigen Schreibers ankommen, dann Gute Nacht. Da schwingt sich einer mit dem arroganten Absender „Hirn ein statt Licht aus“ dazu auf, anonym und feige in eine Auseinsandersetzung unter Intelligenten einzugreifen! Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein – aber ein offenes Visier gehört allemal dazu, wenn man überzeugen will. Herr „Hirn ein“ – ich bin wirklich sonst gegen persönliche Attacken, aber bei Anonymität geht’s nicht anders – muss selbst erstmal prüfen, ob er überhaupt eins hat! Ich jedenfalls zweifele daran.
Andreas Schwerdtfeger
Lieber Herr Wolf, lieber Aribert Rothe, leider sind Ihre Wortbilder schief und obendrein unwahr. Und selbst für mich als Nichtchristen ist die Lüge immer noch eine der schlimmsten Sünden, denn sie vergiftet das Herz und zerstört alles. Kehren Sie bitte um und hören Sie auf zu eskalieren. Tun Sie das, was erste Bürgerpflicht denen gegenüber ist, die sich bedrängt und unverstanden fühlen! Bestätigen Sie das Grundrecht auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit und den Artikel 5 GG. Und vor allem, hören Sie erst mal zu, vor Sie Antworten oder Ihre (unrichtige) vorgefasste Meinung verbreiten. Als religiös motivierte Menschen sollten Sie besonders behutsam sein, den viele Ihrer eigenen Meinungen kranken (m.E.) schon daran, dass man sie nur glauben kann, aber sie einem Wahrheitsbeweis nicht zugänglich sind. Und bitte verwenden Sie Begriffe wie Aufklärung und den Namen Kant nur in sparsamster Dosierung. Denn jede Religion, auch Ihre, ist letztendlich der Aufklärung und vollen Mündigkeit und Verantwortlichkeit des einzelnen Menschen diametral entgegengesetzt. Auch Ihr Bild vom Flüchtling ist schief um nicht das harte Wort verlogen zu benutzen. Nicht der Flüchtling ist der Ärmste, denn er kann noch eine Wahl treffen, der Ärmste ist immer der, der nicht mehr fliehen kann. Und ihm sollte unsere primäre Hilfe zugedacht sein, ob in Syrien oder der Ukraine. Sie sind (leider) fest in Ihrer Scheinwahrheit eingebunden, ich bitte Sie trotzdem: Überwinden Sie sich, denn unabhängig davon ob Sie irren oder nicht, es ist unsere (gemeinsame) Stadt. Wir können mit einer Eskalation alle nur verlieren. Machen Sie den Kirchenraum frei von Demagogie und Hetze, auch Ihrer eigenen. Bekennen Sie laut, hören zu wollen, was der jeweils andere denkt (und spricht) um erst danach zu urteilen. Ihre gehässigen und aufrührerischen Reden haben bereits (zu) viele Menschen verletzt, es ist jedoch vielleicht noch Zeit, gerade aufeinander zuzugehen, die Hand zu geben und zuzuhören um schlimmeres zu verhindern. Der bislang von Ihnen eingeschlagene Weg ist grundfalsch und delegitimiert Ihre Glaubensrichtung grundsätzlich. Wir brauchen keine Posaunen, die Ohren der Leipziger sind gespitzt wie nie. Aber jedes verächtliche und provokante Wort kann der Zündfunke sein, der uns in einen Strudel von Gewalt und Zerstörung reißt. Bitte werden Sie ihrer Verantwortung gerecht, jetzt!
Ich höre bzw. lese diese Worte. Sie ähneln bis in Formulierungen hinein vielen Mails, die ich erhalte. Immer dasselbe: Hören Sie doch zu. Hören Sie auf mit dem Hass, der Hetze etc. – um dann relativ unverhohlen zu drohen: „Jedes verächtliche Wort kann der Zündfunke sein, der uns in einen Strudel von Gewalt und Zerstörung reißt.“ So macht man das: Halt die Klappe und dann bleibt alles friedlich; wenn nicht, bist du schuld, dass es kracht. Mit demokratischer Streitkultur hat dies nichts, aber mit autoritären, ausgrenzenden Machenschaften ganz viel zu tun. So agieren Rattenfänger. Aber nun höre und lese ich auch ganz genau, was die sog. Legida treibt: Nicht nur Anleihen bei Göbbels („Lügenpresse“ und „Wer Wind säht …“; gerade diesen Spruch, ursprünglich ein Zitat aus der Bibel, hat Göbbels gerne benutzt, wenn er gegen Juden gehetzt hat), sondern auch gefährliche, rechtsradikale Positionen. Ich nenne nur drei: 1. Abkehr von der Multikultur und Stärkung bzw. Wiedererlangung unserer nationalen Kultur; 2. Beendigung des Kriegsschuldkultes und der Generationenhaftung; 3. Änderung des Wahlgesetzes sowie Wahl der Richter und Staatsanwälte durch das Volk. Gnade uns Gott, sollte das jemals Wirklichkeit werden.
Zwischen Meinungsäußerung in einer Demokratie und demagogischer Verführung liegen Welten. Das scheint Herr Wolff leider nicht zu verstehen. Danke („Hirn ein statt Licht aus“) für Ihren Beitrag.
Muster im Kopf
„Lügenpresse“ ist kein Schimpfwort aus dem Fundus mehr oder weniger berechtigter Medienschelte. Es pauschalisiert die Presselandschaft quer Beet unter der stillschweigenden Voraussetzung, dass da ein böses Drahtziehernetz dahinter steckt. Totalitäre Phantasien polemisieren gegen ein scheinbar verschwörerisches System. Und sie sind im Begriff, selber ein solches dagegen zu setzen. Mit dieser Hetze haben Rechts- und Linksradikale bekanntlich die Weimarer Republik erfolgreich attackiert. Als die Nazis an die Macht kamen, haben sie sofort die Presse gleichgeschaltet und in Propagandainstrumente verwandelt. So viel Lüge war vorher noch nie. Die repräsentative Öffentlichkeit sollte nur noch „die Einheit zwischen Führern und Geführten verkörpern und ritualhaft bestätigen” (Ralph Hammerthaler). Jetzt wurden kritische Berichte im Ausland als Lügenpresse abgetan. Wer anders war oder dachte, musste als Feindbild herhalten. Schwarz-Weiß-Denken kommt leider auch gut an.
Als die Kommunisten im Osten die Macht übernahmen, haben sie das auf ihre Weise fortgesetzt. Die öffentliche Kommunikation wurde zentral gesteuert, Medien und Veranstaltungen unterlagen strenger Zensur. Jede selbständige Meinungsäußerung wurde von Einheitspartei und Staat mit Argwohn beobachtet und wenn möglich behindert. Denn Interessen- und Wertungskonflikte sollten eben nicht öffentlich ausgetragen werden. Die westliche Lügenpresse, angeblich von imperialistischen Diversionszentralen dirigiert, wurde strikt verboten zu lesen. Was nicht in der DDR gedruckt worden war, galt als Feindliteratur. Diese Schikanierung der Bevölkerung war nicht mal nur zynisch. Der Parteiapparat betrachtete Staat und Gesellschaft als ihm anvertraute Organisationsformen und glaubte, seine historisch-missionarische Verantwortung für den Fortschritt wahrzunehmen.
Solche diktaturstaatlichen Prägungen konnten fast sechs Jahrzehnte ihre verheerenden Wirkungen verfestigen. Was Wunder, dass sie fünfundzwanzig Jahre später wieder als wohlfeile Erklärungsmuster auftauchen, wenn die Verhältnisse differenzierter werden, wenn Fremdes bedrohlich erscheint und wenn Ängste vorm Unbekannten steigen. Aber wenn die Ängstlichen sich überraschend organisieren, hilft es wenig, sie für dämlich zu erklären oder die Nazi-Keule zu bemühen. Die GIDA-Leute werden sich nämlich nur gekränkt und bestätigt fühlen. Zwar können Erklärungen nichts entschuldigen, aber sie helfen zu verstehen. Deeskalation fängt mit Aufklärung an. „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Hinter Immanuel Kant geht es nicht zurück. Und das Gespräch muss dazu kommen. Der Kirchenraum hat sich hierzulande dafür sehr bewährt.
Aribert Rothe
Noch einmal Herr Wolff.Ich habe bei der Pegida mit vielen Menschen geredet.Zum grössten Teil sind Sie mit der Politik die hier betrieben wird nicht einverstanden.Es sind menschen,die nicht irgenwelchen nationalistischen Parolen hinterherlaufen.Hören Sie endlich auf mit diesen dummen Sprüchen.Wir wollen etwas ändern,zb.keine Kriege mehr,für die armen und vergessenen für die Verlierer der Gesellschaft.Auch für diese Jugentlichen die uns als Nazis beschimpft haben,Ich frage mich,Wie kann man Kinder und Jugendliche missbrauchen,mit Bussen heran karren,um Gegen uns „“nazis““zu demonstrieren.Sollten wir nicht zusammen auf die Strasse gehen ,um für eine Gerechte Zukunft zu demonstrieren.Wir sitzen Alle im gleichen Boot.Und wer sich nicht integrieren will.Und Tschüss.
Vielen Dank für die Klärung! Offensichtlich sollen eben nicht alle im gleichen Boote sitzen, sondern immer mal wieder einer über Bord geworfen werden: „… Und Tschüss“. Gegen diese Menschenfeindlichkeit gilt es aufzustehen – und Gott sei Dank wehren sich immer mehr Menschen in Deutschland gegen die Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas durch die, die Menschen gegeneinander aufbringen und sich nicht scheuen, zur Weihnachtszeit gegen die Ärmsten der Armen, nämlich die Flüchtlinge, auf die Straße zu gehen.
Einen Glückwunsch an Leipzig und viele andere deutsche Städte! Die Gegendemonstrationen gegen Pegida zeigen endlich mal, dass es keine „schweigende Mehrheit“ mehr gibt, sondern eine beredte! Das ist gut, wenngleich es trotzdem gilt, auch die Minderheitsmeinung zu achten und argumentativ zu bekämpfen..
Andererseits: Da wird Rosa Luxemburg zitiert, aber unter „Freiheit“ nur die eigene Meinung verstanden. Was ist eigentlich schlimm daran, wenn – bei aller nachdrücklichen Betonung der Tatsachen, dass erstens die Attentate von Paris ein schlimmes Verbrechen waren und zweitens die Redaktion von „Charlie Hebdo“ (CH) ein bei uns in Europa verbrieftes Recht wahrnimmt -, was also ist schlimm daran, wenn man gleichzeitig auch die Tatsache betont, dass es sich um ein eher mieses Blatt handelt, das genau das nicht tut, was Luxemburg gefordert hat: die Freiheit Anderer zu achten (denn Achtung ist ein anderer Umgang mit dem, was Vielen heilig ist, als der von CH!). Das Attentat in Paris greift ebenso wenig die Pressefreiheit an wie Pegida-Demonstrationen die Demokratie. Und CH ist ein schlechtes Beispiel – mal wieder -, an dem wir die Werte unseres freiheitlichen Rechtsstaates verteidigen sollen. Nicht alles, was erlaubt ist, muss auch getan werden – und schon gar nicht ist alles, was erlaubt ist, auch anständig. Also, seien wir weiter gegen Pegida (aber in Diskussionsbereitschaft und nicht in primitiver Ablehnung) und seien wir gleichzeitig, bitte schön, NICHT Charlie!
Liebe Leipzigerinnen, liebe Leipziger, erst einmal ganz nachdrücklich herzlichen Dank für die gestrige Demonstration der vielen Zehntausend für Mitmenschlichkeit! und gegen Stigmatisierung von Menschen, die eine andere Religion ausüben als das in unserem Land „staatstragende“ Christentum , wie das „PEGIDA“ tut. In Frankreich, übrigens, gibt es seit Jahrhunderten eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche, weswegen sich dortzulande eine andere Karikaturen-„Zulässigkeit“ entwickelt hat als wir das hier bei uns noch als nicht völlig geschmacklos beurteilen würden Nun, natüüürlich ist es richtig, sich der Sorgen der Menschen anzunehmen: als Kirchenangehörige, als Gewerkschafter, als Politiker – warum aber rennen die, die für sich in Anspruch nehmen, sie hätten Sorgen, die nicht gehört würden, rechtsradikalen Parolen nach??? Mir leuchtet das nicht ein und mir macht es in diesem Land, das seine Nazi-Zeit(!)geschichte hat, mir macht das Angst.
Auch in den 20er Jahren waren diese Art Rattenfänger unterwegs – damals waren es die Juden, die aus „rassischen“ Gründen verfolgt und zu Millionen umgebracht wurden. Wir können und dürfen nicht zulassen, dass sich das wiederholt! Welchen Glauben, welche Hautfarbe, welche Sexualität die Menschen und gleichgültig, welche Vorfahren auch immer sie haben und gleichgültig, woher sie auch immer stammen: Wir sind Menschen mit MITmenschen: mit gleichen Rechten und Pflichten, sonst sind wir Menschen ohne Humanität – und was wären wir dann? Was wäre das für ein Land???
Wer als Mitmensch seinen Alltag lebt, der lebt/strebt danach, so zu sein, wie Goethe es formuliert hat: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!
Ich interpretiere das so und habe meine 30jährige Berufstätigkeit als Leiterin öffentlicher Bibliotheken entsprechend organisiert: Aufklären, Aufklären, Aufklären! Nie dem Main-stream folgen, schon gar nicht bedingungslos, und immer mit offenen Augen und Ohren in der Welt, dabei besonders bei den Armen und Verfolgten sein, für Frieden und Freiheit sorgen und uns um unsere Demokratie so kümmern, wie es uns unsere Verfassung und unsere entsetzlich leidvolle Geschichte aufgetragen haben.
Ich will dies noch einmal betonen: Es hat mich erleichtert, dass gestern eine aufmunternde Mehrheit (, die ja sicher auch viele, viele Sorgen hat ), für ein freundliches Zusammenleben in unserem Land demonstriert hat. Also sag ich hier als Gast bei Herrn Wolff: DANKE, LEIPZIG!
Bei der Zahl 40.000 sind wohl die Polizisten mitgezählt – aber das nur am Rande.
Ich bin zu den Legida-Demonstranten gegangen, weil ich mir kein Urteil erlauben kann, (anders als Politiker und Kirche) ehe ich nicht mit eigenen Augen die Menschen gesehen und gehört habe. Sicher sind die, die bei Legida voranlaufen aus der rechten Szene, das ist bedauerlich. Aber die Menschen die ich dort erlebt habe, haben vielschichtige Sorgen und Probleme und sie fühlen sich ausgegrenzt und vorverurteilt. Bei den sogenannten Nazis begegnete mir vielfach linkes Gedankengut. Merkwürdig oder? Hass habe ich bei den Demonstranten von Legida nicht spüren können, wohl aber den der gesichtslosen, gewaltbereiten linken Gegendemonstranten. Toleranz ist etwas anderes. Die Verantwortlichen in Politik und Kirche müssen aufhören, nur auf die Initiatoren zu blicken, sondern zu den Menschen gehen, die dort auf die Straße sind, mit ihnen reden, sich ihre Probleme anhören. Dort sehe ich Kirche in der Pflicht. Allerdings: nachdem wie sich Kirche bisher gezeigt hat, dürfte es schwer werden, diese Leute zum Gespräch in unsere Kirchen zu bekommen. Deshalb: Hingehen und Zuhören!
Ich erwarte von meiner Kirche, von Repräsentanten und „einfachen“ Christen, dass sie Friedensstifter sind.
Im Moment hat das hier mehr mit Brand zu tun.
Leider. So lösen wir keine Probleme.
40.000 Brandstifter in Leipzig? Es verhält sich wohl andersherum: Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und der Umlandgemeinden sind heute Abend auf die Straße gegangen, um deutlich zu machen: Wir lassen uns nicht spalten. Wir bleiben dabei: die Zukunft unserer Stadt liegt in der Gestaltung eines multikulturellen und multireligiösen Zusammenlebens. Und was war das heute Abend für ein Signal, dass die Posaunenchöre die Menschen empfingen und zusammen mit dem Unichor und weiteren Chören „Sonne der Gerechtigkeit“ gesungen wurde. Hier hat Kirche Präsens gezeigt, nachdem zuvor in der Nikolaikirche die ökumenische Flüchtlingshilfe gegründet wurde. Und wer jetzt immer noch meint, eine solche Demonstration sei kirchlichen Wirkens nicht angemessen, der möge bitte erklären, wie er sich denn als Christ oder Kirchenvertreter zu den Legida-Forderungen verhalten will. Christian Wolff
Herr Wolff.Ich bin 62 Jahre,gehe mit meiner Frau solange zu Legida auf die Strasse um den Rüstungswahn endlich zu beenden.Frau Merkel sollte sich stark gegen die Rüstungskonzerne einsetzen und keine Waffenlieferungen unterschreiben, Sie ist mit die Hauptverantwortliche für den Massenmord Im nahen Osten.Gebe es keine Waffen,gebe es keine Toten und die menschen könnten in ihrer Heimat bleiben.Ich vergifte Ihnen also das Städtische Leben.Ich bin entsetz über Ihre Äußerung.Schämen Sie sich ! Außerdem werde ich an den Kirchenrat schreiben,damit Sie aus der Kirche ausgeschlossen werden.Das sage ich Ihnen als katholischer Christ.
Ich bin dabei!! Vielen Dank!! Liliana Osorio de Rosen
Die Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.
Rosa Luxemburg (1870 – 1919), deutsche sozialistische Politikerin polnischer Herkunft, Mitbegründerin der KPD
Gestern sagte mir jemand: „Ich habe derzeit den Eindruck, es soll Feuer mit Öl gelöscht werden.“
Wir haben uns gefragt, was Pfarrer Führer in diesen Tagen und Stunden gesagt und getan hätte.