Leipzig
Der 1. Mai 1998 – eine aktuelle Erinnerung
1997 begann der Hamburger Neonazi Christian Worch mit seinen Aufmärschen in Leipzig. Jeweils am 1. Mai und 3. Oktober wollten er und die Neonazis das Völkerschlachtdenkmal erreichen. Dagegen formierte sich in der Leipziger Stadtgesellschaft von Anfang an Widerstand – so auch … Weiterlesen
Entweder alle oder keiner – zur Porträtausstellung der Oberbürgermeister im Neuen Rathaus
Man darf unterstellen: Alle wollten nur das Beste. Alle wollten die demokratischen Traditionen stärken, indem sie sichtbar und mit Köpfen verbunden werden – zum Beispiel durch die Porträts der „demokratisch gewählten“ Oberbürgermeister der Stadt Leipzig.
„Aufbruch zur Demokratie“ oder: den 9. Oktober feiern – aber wie?
Ein Gutes hat der Austritt von Uwe Schwabe aus der „Initiativgruppe Tag der Friedlichen Revolution – Leipzig 9. Oktober 1989“ (http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Buergerrechtler-Lichtfest-wird-immer-schlechter-und-belangloser): Es muss jetzt offen darüber debattiert werden, wie der 9. Oktober in Zukunft ausgerichtet werden soll.
Beschämend: Stolpersteine nach Verlegung entfernt
Heute wurden vor acht Wohnhäusern durch den Bildhauer Gunter Demnig Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an jüdische Bürgerinnen und Bürger Leipzigs, die in der Nazi-Zeit ihren Wohnort verlassen mussten.
Die neue Universitätskirche St. Pauli – feiern oder eiern
Ja, es ist ein Grund zu großer Freude, Dankbarkeit und zum Feiern: die Einweihung der neuen Universitätskirche St. Pauli am kommenden Wochenende.