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Aufruf zum 09.01.2017: demokratisch.gerecht.vielfältig

2017: demokratisch.gerecht.vielfältig

Gesellschaft gestalten, statt Ängste verbreiten

Am 9. Januar 2017 wollen wir zu Beginn des neuen Jahres ein deutliches Zeichen setzen

  • für eine weltoffene Stadt
  • für soziale Gerechtigkeit
  • für ein demokratisches und friedliches Miteinander

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv an der Gestaltung einer offenen Gesellschaft zu beteiligen, nationaler Verblendung zu widerstehen und für ein soziales und demokratisches Europa einzutreten. Wir wollen mit den Menschen, die hier leben, gemeinsam kulturelle, religiöse, politische Vielfalt aufbauen und gestalten und den sozialen Zusammenhalt fördern.

Demonstration und Kundgebung

am Montag, 9. Januar 2017

17.00 Uhr    Friedensgebet in der Nikolaikirche

18.00 Uhr    Nikolaikirchhof – Aufstellen zur Demonstration (bitte Kerzen mitbringen)

18.15 Uhr    Demonstration zum Waldplatz

Nikolaikirchhof – Schumachergässchen – Thomasgasse – Thomaskirchhof – Gottschedstraße – Käthe-Kollwitz-Straße – Friedrich-Ebert-Straße – Waldplatz

19.00 Uhr    Kundgebung am Waldplatz (bitte Änderung beachten!)

Es sprechen u.a. Prof. Dr. Gesine Grande, Rektorin der HTWK – Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche – Jens Köhler, Betriebsratsvorsitzender BMW Werk Leipzig – Ali Mulhem –

19.30 Uhr    Mahnwache an den Stolpersteinen Feuerbachstraße 17

20.00 Uhr    Friedensgebet in der Thomaskirche

Unterstützer/innen (wer den Aufruf unterzeichnen will, schicke bitte eine Mail an info@wolff-christian.de)

Frank Kimmerle, Erich-Zeigner-Haus e.V. – Erik Wolf, DGB Leipzig-Nordsachsen – Christian Wolff, Initiative „Willkommen in Leipzig – eine weltoffene Stadt der Vielfalt“ – Irena Rudolph-Kokot, Aktionsnetz „Leipzig nimmt Platz“ – Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche – Burkhard Jung, Oberbürgermeister Stadt Leipzig – Sebastian Keller, Pfarrer – Gisela Kallenbach, MEP a.D., MdL a.D. – Holger Mann, MdL SPD – Martin Hundertmark, Pfarrer an der Thomaskirche – Andreas Dohrn, Pfarrer an der Peterskirche – Propst Gregor Giele, Katholische Kirche Leipzig – Superintendent Martin Henker, Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig – Sebastian Krumbiegel, Musiker – Christian Jürgens, Chefrestaurator GRASSI Museum für Angewandte Kunst – Daniela Kolbe, SPD MdB und MdB/ Generalsekretärin der SPD Sachsen – Doris Benner, Rechtsanwältin – Monika Lazar, MdB Bündnis 90/Die Grünen – Wolfgang Grötzsch – Rolf Ahrendt, Geschäftsführer forum thomanum – Christian Schulze, Stadtrat SPD-Fraktion – Jost Brüggenwirth, Kaufmann – Michael Kölsch, Stiftung Friedliche Revolution – Uta Gerhardt, Schulpfarrerin im Kirchenbezirk Leipzig – Prof. Andreas Wellner, Dozent – Bettina Reinke-Welsh – Graham Welsh – Dr. Jinah Husein, Bundes-Migranten Verdi-SAT – Aldo Castillo Ledesma – Abdul Mokben, Verdi-Migranten Nordsachsen – Bernd Günther, Vorsitzender DGB-Stadtverband Leipzig – Rolf Sprink, Leiter der VHS Leipzig i.R. – Dr. Roman Götze Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht – Wieland Keller, Regionalvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Leipzig/Nordsachsen – Johannes Lehnert, Diakon – Dr. Uta Kleinknecht, Institut für Vegetationskunde und Landschaftsökologie – Michael Wagner, Weltoffenes Gohlis – Friedrich Magirius, Superintendent i. R. , Stadtpräsident a. D. – Georg und Gisela Pohler, pax christi-Gruppe Leipzig – Bernhard Stief, Pfarrer an der Nikolaikirche – Gerd Klenk, 1. Vorsitzender Netzwerk Integration-Migrant/-innen in Leipzig e.V. – Andreas Tschurn, Vikar (Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde Leipzig) – Dr. Thomas Tuch, Dipl. Physiker – Gabriele Weis, Architektin – Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag – Clemens Naumann – Dr. Christian Jonas, Stadtrat a.D. – Dr. Antje Weimann, Ärztin – Dr. Jens Katzek, Direktkandidat der SPD für den Deutschen Bundestag (Wahlkreis 153) – Christin Melcher, Landesvorsitzende Sachsen Bündnis 90/Die Grünen – Prof. Dr. med. Kai von Klitzing, Universitätsklinik Leipzig – Prof. Andreas Schulz, Gewandhausdirektor – Stefanie Gruner, Kreissprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Leipzig – Martina Kador-Probst, Leiterin des Sozialamtes Stadt Leipzig – Prof. Dr. Alexander Deeg, Lehrstuhl für Praktische Theologie Universität Leipzig – Martin Petzold, Kammersänger – Christian Jürgens, Chefrestaurator GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig – Regina Schild, Leiterin der Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR – Nicola Fischer-Zagel, Rechtsanwältin – Wolfgang Denecke, Vors. BV Messemagistrale e.V. – Katharina Schenk, Stadträtin (SPD) – David Timm, Universitätsmusikdirektor – Gabriele Klose – Dr. Friedrich Kühn, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht – Jens Köhler, Betriebsratsvorsitzender BMW Werk Leipzig – Dr. Hussein Jinah, Vorsitzende Migranten Gruppe Verdi SAT – Abdul Mokben, Stellvertreter – Aldo Castillo Ledesma, Migranten Gruppe BMA – Roman Schulz, Pressesprecher Sächsische Bildungsagentur Leipzig – Dr. Claudia Maicher, MdL Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Niko Kleinknecht, Geschäftsführer Evangelisches Schulzentrum Muldental – Silke Geng – Wolfram Müller-Wiesenhaken, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht – Stojan Gugutschkow, Integrationsbeauftragter der Stadt Leipzig – Holger Krause,  amarcord – Andreas Cerny, kath. Krankenhausseelsorger Leipzig, kath. Gemeindereferent Taucha – Tilo Wille, Vorsitzender des Kirchenvorstands Ev.-Luth. Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde Leipzig – Pfarrer Dietrich Oettler, Katholisches Pfarramt St. Joseph – Thomas Heitz, Dekanatsjugendreferent Leipzig – Christian Kreusel, Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. – Michael Schmidt, Vorsitzender der ASG Leipzig – Christopher Zenker, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadtrat Leipzig – Michael Clobes, Rechtsanwalt – Holger Simmat, Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. Koordinierungsstelle Ökumenische Flüchtlingshilfe Leipzig – Christoph Jabs, Stadtplaner – Margit Weihnert, MdL a.D.; Landesvorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen – Tim Elschner, Stadtrat Bündnis 90/Die Grünen – Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Rektor der Handelshochschule Leipzig (HHL) – Prof. Dr. Christian Fandrych, Linguistik / Deutsch als Fremdsprache Universität Leipzig – Per Ankersen, Leipzig, Personalleiter BMW Werk Berlin – Andreas Glöckner – Robert Dobschütz, Mitherausgeber L-IZ.de & LEIPZIGER ZEITUNG – Birgit Teichmann – 

21 Antworten

        1. Als langjähriges Mitglied der SPD werde ich mich immer dafür einsetzen, dass die Partei ihren Ursprüngen treu bleibt: demokratisch, international ausgerichtet, für die europäische Einigung, pluralistisch, vor allem den sozialen Zusammenhalt im Blick. Darum setzt die SPD derzeit auf eine gute Integrationspolitik, die auch beinhaltet, dass Geflüchtete nicht gegen diejenigen ausgespielt werden dürfen, die bei uns sozial ausgegrenzt werden. Christian Wolff

          1. Herr Wolf, Sie lügen doch schon wieder. Für Asylanten wurden Milliarden locker gemacht, für die eigene Bevölkerung , den Teil der eher wirtschaftlich Schwachen, hat man nichts getan.

          2. Genau das ist das Problem – und nur deshalb schalte ich diesen „Kommentar“ frei: Belegbare Tatsachen werden als „Lüge“ bezeichnet und irgendwelche Behauptungen, die irgendwo im Internet aufgestellt und verbreitet worden sind, werden zur „Wahrheit“, zur „Wirklichkeit“ erhoben. So werden Kommunikation, das Gespräch, die Diskussion zerstört – offensichtlich eine Absicht derer, die sich darüber beschweren, nicht beachtet oder getäuscht zu werden, aber an einem offenen Diskurs überhaupt kein Interesse haben bzw. sich diesem entziehen. Christian Wolff

  1. Ich bin Herrn Weickart von der CDU Leipzig dankbar für sein plumpes, durchsichtiges parteipolitisches Suppenkochen. So gerät der Protestmarsch am Montag nicht nur zu einem klaren Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz und gegen demokratie- und fremdenfeindliche Hetze. Es wird auch ein Aufbegehren gegen Politiker, die zur Unzeit lokale Parteipolitik über den Grundkonsens demokratischer Parteien stellen. Dem Zulauf am Montag wird dies nicht abträglich sein, im Gegenteil.

  2. Lieber Herr Wolff,
    selten habe ich so an Ihrer Seite gestanden wie in diesem Beitrag und dieser Diskussion: Herr Richter verkennt die Lage in jeder Hinsicht.
    Es hat in Deutschland seit 1990 überhaupt keine Katastrophen gegeben – die Wiedervereinigung war ein Glück für uns alle; die Entwicklung der EU einschließlich der unbestreitbaren Schwierigkeiten hat uns allen riesige Vorteile gebracht; wir haben schon vor der Flüchtlingskrise Fortschritte im Zusammenleben der verschiedenen kulturellen Lebensentwürfe in unserem Lande gemacht; wir waren länger als alle Länder um uns herum vom Terror verschont; wir haben uns selbst und der Welt ein sympathisches Gesicht Deutschlands gezeigt, als es darum ging, Menschen in Not aufzunehmen; wir haben eine für uns alle unglaublich positive wirtschaftliche Entwicklung erlebt.
    Die „Katastrophen“ sind dagegen – mit einer Ausnahme, auf die ich zum Schluß komme – beherrschbar: Wir haben die Bereitschaft unserer Partnerländer zum „mitziehen“ in den Krisen unserer Zeit – Finanzen, Euro, Flüchtlinge – unterschätzt; wir haben die Komplexität der Gewaltbereitschaft in den Krisenregionen unserer Welt – vor allem in Afrika und im Mittleren Osten – nicht rechtzeitig erkannt und zu unentschlossen darauf reagiert; wir haben den rechtlosen Zustand an unseren Grenzen, den Schengen-Außengrenzen wie den nationalen Binnengrenzen, zu lange geduldet und insgesamt zu hilflos und langsam Lösungen für ein vorhersehbares Phänomen gefunden (was allerdings mindestens teilweise „systemimmanent“ bei uns ist, denn Koalitionsregierungen sind eben behäbig); es fällt uns schwer, vernünftige und mehrheitlich akzeptierte Grenzen zu ziehen zwischen Pluralität der Meinungen, Vielfalt der Lebensentwürfe, Freiheit der Gestaltung von Kunst und Ausdruck und der Ausübung religiöser Praxis, etc, einerseits und einer unsere nationale Identität bewahrenden Interpretation des Grundgesetzes andererseits. Dies alles sind keine Katastrophen – es sind die normalen Probleme einer demokratischen Gesellschaft – und wir müssen „nur“ dafür sorgen, daß sie nicht durch immer aggressivere Polarisierung und durch immer schlimmere populistische Vereinfachungen durch die eher simpel Gestrickten von links und rechts erst zu wirklichen Problemen werden.
    Nur EINE Katastrophe gibt es wirklich: Daß nämlich die krisenhaften Entwicklungen der letzten paar Jahre in Europa Kurzschlußreaktionen der Re-Nationalisierung ausgelöst haben; daß also die einzelnen Nationen, die schon so weit auf dem erfolgreichen Wege des Zusammengehens waren, ihr Heil plötzlich gegen jede Vernunft in einem Sich-Zurückziehen in ihre jeweilige kleine – und im Zeitalter der Globalisierung völlig unzureichende Eigenwelt – sehen. Neben ihrem vulgären Stil ist dies die größte Gefahr, die von den rechten Verführern unserer europäischen Welt (oder den Trumps anderswo) ausgeht – und sie wird vergrössert durch die Uneinsichtigleit der Linkspopulisten in Europa bezüglich der gesetzlichen, materiellen, ideellen und zahlenmässigen Grenzen einer Aufnahme von Menschen aus anderen geografischen und kulturellen Bereichen, die um des sozialen Friedens willen bestehen müssen. Diese „Katastrophe“ gilt es zu bewältigen: Europa wieder handlungsfähig zu machen, sich wieder in die Gemeinschaft einzuordnen und diese zu fördern, die Ressourcen und die Stärke dieser größeren Einheit zum Vorteil aller zusammenzufassen und so politischen Einfluss zu gewinnen auf die Gestaltung unserer Welt. Das erfordert Kompromissbereitschaft und Toleranz, das erfordert Bereitschaft zu Stärke und Verantwortung, das erfordert Anerkenntnis der Tatsache, daß Politik nicht nur nach moralischen und ethischen Prinzipien sondern auch auf der Basis realistisch vorherrschender Bedingungen und Lösungsmöglichkeiten betrieben werden muß.
    Das Jahr 2017 wird nur ein (politisch) gutes werden, wenn Europa als Ganzes sich seiner Stärke und Verantwortung besinnt und wieder zusammenrückt. Es wäre gut, wenn Deutschland (als das stärkste und damit auch von den anderen besonders kritisch gesehene Land) dies aus dem Hintergrund und in Stille betreiben würde, deutsche Politiker sich mit öffentlichen Äußerungen zurückhalten würden, unser Hang zur moralischen Besserwisserei sich bezähmen liesse. Denn ein zerstückeltes Europa, wie es sich jetzt darstellt, wird ein Vakuum sein, das politisch und kulturell zwischen den Großen zerquetscht wird.
    Von den Richters dieser Welt aber sollten wir uns nicht beeindrucken lassen. Ich grüße Sie,
    Andreas Schwerdtfeger

  3. Grundwerte unseres Glaubens ? Ich glaube nicht an Gott . An wen Sie glauben, ist Ihre Sache, bitte verallgemeinern Sie aber Ihren Glauben nicht auf alle Leute. Ich bleibe dabei, dieses am 03.10.1990 wiedervereinigte Land ist ins größte Chaos gestürzt worden, weil unter Aushebelung von Recht und Gesetz Millionen Einwanderer ins Land gelassen wurden. Ohne Kontrolle, ohne zu checken, wer überhaupt woher kommt. Die Folgen erleben wir jeden Tag . Auf diese Vielfalt haben immer mehr Leute keinen Bock.

    1. Dass Sie nicht an Gott glauben, ist ihr gutes Recht. Allerdings ist dies kein Freibrief alles zu behaupten, was keiner Nachprüfung standhält. „Du sollst nicht lügen“ ist nicht nur für Christen zu befolgen. In Deutschland sind nicht „Millionen Einwanderer“, sondern konkret im Jahr 2015 820.000 Geflüchtete aufgenommen worden. Das war nicht gegen Recht und Gesetz, sondern entspricht den Grundwerten und dem Grundgesetz. Geflüchtete mit „Verbrechern, Islamisten und IS Kämpfern gleichzusetzen, ist eine der vielen Böswilligkeiten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Wenn etwas in unserer Gesellschaft „außer Kontrolle“ geraten ist, dann ist es das Niveau, auf dem sich manche Kommentare im Internet bewegen. Man kann nur hoffen, wünschen und inständig darum beten, dass Vorstellungen wie die Ihren niemals in unserem Land verwirklicht werden. Auch darum gehe ich am Montag auf die Straße. Christian Wolff

      1. Lieber Herr Wolf, mit Zahlen haben Sie es scheinbar nicht so. Laut statistischem Bundesamt waren es 2 Millionen !!!! Dabei sind die ganzen Leute, die sich nirgendwo registrieren haben lassen, nicht erwähnt. Im Übrigen unterstellen Sie mir Dinge, die ich nie gesagt habe und das ist extrem unseriös. Als ob ich Geflüchtete in Ihrer Gesamtheit mit IS Kämpfern usw gleichgesetzt hätte. Das zu behaupten ist schon fast Rufmord. Im Gegensatz zu Ihnen, Herr Expfarrer, habe ich persönlich schon mehr für Intergration getan, als Sie denken. Ich habe direkt aus dem Asylheim einen Syrer in meiner Firma eingestellt. Der hat das übrigens alles gelesen, er spricht perfekt deutsch, und lacht sich einfach nur über Sie kaputt.

  4. Es gibt Gesetze und es gibt Menschenrechte. Letztere sollte immer über allem stehen, denn diese sind obligatorisch für ein friedfertiges und gerechtes Zusammenleben. Das Frau Merkel in der Zeit der größten Not genau diese Menschenrechte als Basis für ihr Handeln gewählt hat … davor kann man nur den Hut ziehen.

    Wenn Jemand in Not zu uns kommt, dann hat er auch das Recht, dass ihm geholfen wird, ohne das man nach Nationalität oder Religion fragt.
    Gleichzeitig gilt: Straftäter, ob Deutsche oder Ausländer, verdienen eine Bestrafung auf Basis des Rechtsstaates, denn Sie handeln gegen das Recht und auch gegen die Menschenrechte.

    Als Basis von allem sollte aber immer gelten: Jeder Mensch wird gleich geboren und verdient es auch, dass ihm die gleichen Reche und Pflichten zu Teil werden und dass er die gleiche Chancen hat. Es gibt keine Gene oder Ähnliches, die einen Menschen „schlecht machen“!

  5. Ihre Vielfalf hat Deutschland ins größte Chaos seiner Geschichte gestürzt. Unglaublich, wie grenzenlos naiv ‚Viele immer noch sind.

    1. 1. „Ihre Vielfalt“: Es ist nicht meine Vielfalt, sondern es geht um das friedliche Zusammenleben sehr verschiedener Menschen in einer Gesellschaft. Wer Vielfalt ignoriert oder ausschalten will, gefährdet den inneren Frieden und bereitet denen den Weg, die unterschiedliche Lebensentwürfe nicht zulassen bzw. Menschen wegen unterschiedlicher Merkmale und Verhaltensweisen ausgrenzen wollen.
      2. „größtes Chaos in seiner Geschichte“. Es ist immer sehr aufschlussreich, in welchen Superlativen Menschen die Gegenwart beurteilen. Es ist sicher schwer, das „größte Chaos“ zu benennen. Aber eines ist sicher: unsere gegenwärtige Lage gehört nicht dazu. Wer das behauptet, verfolgt ja ganz andere Absichten: zum einen will er die tatsächlichen historischen Katastrophen (wie die Nazi-Zeit) relativieren und zum andern die Grundlagen unserer Gesellschaft (Demokratie, Vielfalt, soziale Gerechtigkeit) zur Disposition stellen. Das allerdings ist mehr als gefährlich und aller Anlass, sich am Montag an der Demonstration und Kundgebung zu beteiligen.
      Christian Wolff

      1. Ich habe keinerlei Grund und Absicht, in unserer Stadt mit Islamisten zusammen zu leben, die unsere Gesellschaft ablehnen, die hier die Scharia einführen wollen , welche das Rad der Zeit zurück drehen wollen. Und hören Sie bitte auf, mir hier etwas zu unterstellen. Dieses Deutschland gibt es seit dem 03.10.1990 ! Vergleiche mit der Nazizeit laufen deshalb ins Leere.

        1. Leider und Gott sei Dank kann ich mir die Menschen nicht aussuchen, mit denen ich in einer Stadt zusammenlebe. Auch diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, straffällig werden oder furchtbare Verbrechen begehen, bleiben Menschen und meistens auch Bürger/in einer Stadt. Das ist nicht zuletzt einer der Errungenschaften, die wir dem Deutschland verdanken, dass sich 1949 das Grundgesetz gegeben und sich 1990 auf der Grundlage des GG vereinigt hat. Wer das so nicht will, soll es sagen – sich aber dann nicht beschweren, wenn man ihn auf die historischen Parallelen verweist. Darum bleibt es die Aufgabe 2017, für die Demokratie, den freiheitlichen Rechtsstaat, die Pluralität, das multireligiöse Zusammenleben und den sozialen Zusammenhalt zu streiten. Christian Wolff

          1. Nein Herr Wolff, wir können uns sehr wohl die Leute aussuchen, welche wir ins Land lassen wollen. Wenn durch die Bundeskanzlerin fortgesetzter Rechtsbruch begangen wird, dann muss man so etwas nicht noch gut finden. Und nein, es ist mit Sicherheit keine Errungenschaft , das Deutschland zum Einfallstor des Orient wird.

          2. Dieser Kommentar unterstreicht nur, wie wichtig es ist, in diesem Jahr entscheiden für die Grundwerte unseres Glaubens wie für die Grundwerte unserer Verfassung einzutreten. Bundeskanzlerin Merkel hat keinen Rechtsbruch begangen, sondern sie hat in einem entscheidenden Moment die Grundwerte unseres Zusammenlebens über die politische Opportunität gestellt. Das ist ihr großes Verdienst. Wenn diese Grundwerte nicht mehr gelten sollen – dann Gnade uns Gott. Christian Wolff

  6. Ich unterstütze den Aufruf zum 09.01.2017: demokratisch.gerecht.vielfältig.
    aus ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit meiner ganzen Kraft.
    Andreas Cerny
    kath. Krankenhausseelsorger Leipzig
    kath. Gemeindereferent Taucha

    1. Selbstverständlich hat sie Rechtsbruch begangen. Sie hat die illegale Einreise von mehr als 1 Mio Leuten nach Deutschland zugelassen. Sie hat ohne Beschluss des Parlaments das Dublinverfahren ausgesetzt. Sie hat zugelassen, das hier in Größenordnunvg Verbrecher, Islamisten und IS Kämpfer ins Land gekommen sind.

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