Das Leipziger Bündnis steht: Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte

Am 06. März 2024 haben sich auf Einladung von Burkhard Jung (Oberbürgermeister der Stadt Leipzig) annähernd 200 Vertreter:innen von Gewerkschaften, Kirchen, Vereinen, Initiativen, demokratischen Parteien, Verwaltungen, Unternehmen und Handwerksbetrieben im Ariowitsch-Haus getroffen und das Bündnis „Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte“ gegründet. Im Konsenspapier des Bündnisses heißt es:

Kein Grund zur Beruhigung: Wachheit statt Verharmlosung

Es ist schon auffällig. Sahra Wagenknecht – einst das Gesicht der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ (gegründet 2018 – aufgelöst 2019) – bleibt lieber zu Hause sitzen, wenn in diesen Wochen Zehntausende Bürger:innen auf die Straße gehen, um für Demokratie und Menschenrechte und gegen die völkisch-nationalistische AfD zu demonstrieren.

Stimmungswandel

Noch vor wenigen Wochen schien es für viele ausgemacht: Die AfD wird bei den anstehenden Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni 2024 und dann vor allem bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg am 1. September 2024 triumphale Wahlergebnisse einfahren.