Der 8. Mai 1945, Tag der Befreiung und die Umdeutung der AfD
Der 8. Mai – Tag der Befreiung. Nach der berühmten Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker (1920-2015) am 8. Mai 1985 schien dies ein gesamtdeutscher Konsens zu sein: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“
Vom Jagen und Nachjagen – ein paar Gedanken zur Jahreslosung 2019
„Wir werden sie jagen“. Viele können sich an die unverhohlene Drohung erinnern, die der Vorsitzende der AfD, Alexander Gauland, kurz nach Verkündung des Ergebnisses der Bundestagswahl am 24. September 2017 ausrief.
Gauland, der Rechts-Nationalismus und die sächsische Landeskirche
Am 11. November 2018 kritisierte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD Alexander Gauland im ZDF die Teilnahme von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel an den Londoner bzw. Pariser Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs:
Gauland’s Klärung
Alexander Gauland, Bundessprecher der AfD, hat am vergangenen Samstag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)“ einen Gastbeitrag geschrieben: „Warum muss es Populismus sein?“. Was in diesem zu lesen ist, kann niemanden überraschen:
Immer die gleiche, ekelhafte Masche
AfD-Vize Alexander Gauland lässt mal eben eine rassistische Parole in Richtung des Fußballnationalspielers Jérôme Boateng ab: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“