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„Wir wollten ins Verderben rennen“ – Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg


Termin Details



Buchvorstellung und Diskussion

Im historischen Hörsaal 13 der Neuen Universität Heidelberg, in dem das SPK seine Teach-ins veranstaltete, diskutieren: Dalia Michel, ehemalige Patientin – Frau N., ehemalige Patientin – Helmut Kretz, ehemaliger Leiter der Psychiatrischen Poliklinik der Universität Heidelberg – Christian Wolff, ehemaliges Mitglied des Kleinen Senats – Maike Rotzoll, Dozentin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg – Klaus Dörner, Mitgründer der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie – Christian Pross, Zeitzeuge und Autor des Buches

Moderation: Susanne Utsch, Moderatorin von kulturradio rbb

 4. November 2016 um 18.00 Uhr  im Hörsaal 13 der Neuen Universität

Universitätsplatz, 69117 Heidelberg

Podiumsteilnehmer:

Dr. Dalia Michel war damals Medizinstudentin und Patientin im SPK. Sie vertrat den verantwortlichen Arzt des SPK, Dr. Wolfgang Huber, in seiner Sprechstunde. Heute arbeitet sie als Ärztin für Psychotherapie in eigener Praxis.

Frau N. war damals Patientin im SPK. Heute arbeitet sie als Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Dr. Helmut Kretz war damals als Leiter der Psychiatrischen Poliklinik und Vorgesetzter von Dr. Wolfgang Huber in die Konflikte um das SPK involviert. Heute ist er Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis.

Christian Wolff versuchte damals als studentischer Vertreter des Hochschulpolitischen Kollektivs (Hopoko) im Kleinen Senat der Universität die Bemühungen von Rektor Rolf Rendtorff zu unterstützen und den Konflikt zwischen dem SPK und seinen Kontrahenten zu entschärfen. Er war bis vor kurzem Pfarrer an der Thomaskirche Leipzig.

PD Dr. Maike Rotzoll ist Ärztin für Psychiatrie und Medizinhistorikerin. Sie forscht und publiziert über die Psychiatrie in der NS-Zeit sowie die Geschichte der Sozialpsychiatrie und der Psychiatriereform.

Prof. Dr. Klaus Dörner ehemals leitender Arzt des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Gütersloh und Professor für Psychiatrie der Universität Witten-Herdecke war in den 60er und 70er Jahren Mitinitiator der Reformbewegung in der Psychiatrie.

Prof. Dr. Christian Pross hat damals als Medizinstudent das Patientenkollektiv in seinen allerersten Anfängen unterstützt und sich schließlich wegen dessen militanten Kurses von der Gruppe abgewandt. Von 1992 bis 2003 war er Leiter des Behandlungszentrums für Folteropfer in Berlin.

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