Vortrag im Rahmen der Reihe „Junge Alte“ in Karlsruhe-Durlach
Das Gebiet der ehemaligen DDR gehört zu den Stammlanden der Reformation. Ist aber Deutschland nach der Wiedervereinigung „evangelischer“ geworden? So hatten es manche erhofft. Doch wurde dabei unterschätzt, dass die „Entchristianisierung“ Ostdeutschlands der nachhaltigste Erfolg der SED-Politik zu DDR-Zeiten war. Wie steht es also heute um die evangelische Kirche im Osten Deutschlands? Der frühere Pfarrer an der Thomaskirche in Leipzig (1992-2014), Christian Wolff, hat dazu aus eigenem, unmittelbaren Erleben Spannendes zu berichten.